Barnabé Milinganyo Wimana führt den Vorsitz der Vereinigung der kongolesischen Führer, einer der FCC zugehörigen Gruppe. Er wurde zu drei Jahren Haft und einer Geldstrafe von zwei Millionen kongolesischen Francs verurteilt. Milinganyo hatte sich in einer Debatte auf einem lokalen Fernsehsender zu den Auswirkungen der Konsultationen geäußert, die Präsident Tshisekedi in diesem Monat zur Beendigung der Krise mit seinem Koalitionspartner, dem Kabila-Lager, durchgeführt hatte. Durch seine Bemerkungen wird er der Androhung des Todes und der Beleidigung des Staatsoberhauptes beschuldigt. Daraufhin wurde Milinganyo am 28. November von Agenten des Nationalen Nachrichtendienstes (ANR) verhaftet und zum Obersten Gerichtshof in Kinshasa gebracht. Auch das Gemeinsame Menschenrechtsbüro der Vereinten Nationen (UNJHRO) verurteilt die Äußerungen von Barnabé Miliganyo Wimana, begrüßt das Vorgehen der Justiz und fordert auch andere ähnliche Tatsachen anzusprechen. 

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