RDC: le M23 continue son offensive dans le Nord-Kivu

RDC: le M23 continue son offensive dans le Nord-Kivu

Trotz des im August vereinbarten Waffenstillstands zwischen der Demokratischen Republik Kongo (DR Kongo) und Ruanda setzt die M23-Miliz ihre Angriffe in der Provinz Nord-Kivu fort. Ende Oktober eroberte sie die Stadt Kalembe und rückte in Richtung der strategisch gelegenen Ortschaft Pinga vor. Am 3. November griff die M23 zudem im Gebiet Lubero nahe dem Edwardsee an und nahm die Stadt Kamandi-Gîte ein, nachdem sie pro-kongolesische Milizen zurückgedrängt hatte.

Angola, das als Vermittler in der Krise zwischen der DR Kongo und Ruanda agiert, plant die Einrichtung eines Überwachungsmechanismus für den Waffenstillstand, welcher am 5. November starten soll. Die Angriffe haben zu zahlreichen Binnenvertriebenen geführt, die sich in Pinga sammeln, wo die Versorgungslage angespannt ist. Mangelnde Medikamente und Hygieneprobleme verschärfen die humanitäre Lage.

Der vollständige Artikel ist bei Jeune Afrique mit dem Titel "RDC: le M23 continue son offensive dans le Nord-Kivu" auf Französisch hier zu lesen.

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Erscheinungsdatum

05 November 2024

Themen

Konflikt, Milizen