Wie die kongolesische Wahlkommission CENI am Montag bekannt gab, wurden keine europäischen Wahlbeobachter für die Beobachtung der für den 23. Dezember geplanten Parlaments- und Präsidentschaftswahlen eingeladen. Ihre Kollegen der Afrikanischen Union (AU) hingegen erhielten Einladungen.

Die EU hat Sanktionen (Einfrieren von Vermögenswerten und Einreisebeschränkungen) gegen fünfzehn kongolesische Personen wegen Verstößen gegen die Menschenrechte nach dem Ende der zweiten und letzten Amtszeit von Präsident Joseph Kabila Ende 2016 und der Verschiebung von Wahlen verhängt. Dazu zählt auch der Präsidentschaftskandidat des Regierungsbündnis und ehemalige kongolesische Innenminister Emmanuel Ramazani Shadary.

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