RDC: un mois aprés des affrontements meurtriers, Yumbi reste une « ville fantôme » (MONUSCO)

RDC: un mois aprés des affrontements meurtriers, Yumbi reste une « ville fantôme » (MONUSCO)

Zwischen dem 16. und 18. Dezember 2018 kam es in der DR Kongo zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen den Gemeinden Batende und Banunu (Region Yumbi). Auslöser des Konflikts war die Bestattung eines Anführers aus Banunu. Knapp eineinhalb Monate nach den Auseinandersetzungen beschrieb eine Sprecherin der MONUSCO die Umgebung als eine Geisterstadt, in der noch höchstens 100 Menschen leben würden.

Bis jetzt ist noch unklar, von wem die Angriffe ausgingen. Man geht allerdings davon aus, dass die Attacken sehr genau geplant gewesen und schnell durchgeführt wurden, wodurch die Bevölkerung nur wenig Zeit hatte, um zu fliehen.  Ein Team der MONUSCO hat insgesamt 59 Massengräber ausfindig gemacht, schließen aber nicht aus, noch mehr solcher Gräber zu finden. Zudem wurden mehr als 900 Häuser, 14 Kirchen, 17 Schulen und 5 Gesundheitszentren zerstört.

Auf Grund der Auseinandersetzungen flohen knapp 16000 Menschen aus der Region Yumbi. Außerdem wurden die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in der Region in den März verschoben.

Den vollständigen Artikel finden SIe hier.

Ähnliche Pressespiegel

Aktuelles zum Thema

Erscheinungsdatum

01 Februar 2019

Themen

Konflikt, Monusco