RDCongo: la manifestation de Fayulu dispersée par la police
RDCongo: la manifestation de Fayulu dispersée par la police
Martin Fayulu wird von vielen Menschen als der wahre Gewinner der Präsidentschaftswahlen im Dezember 2018 angesehen. Ein geheimes Abkommen von Joseph Kabila und Félix Tshisekedi soll Letzterem zum Sieg verholfen haben. Nun versucht Martin Fayulu durch öffentlich-wirksame Aktionen, wie der Demonstration am Mittwoch, seine Machtbasis auszubauen. Der Protestmarsch wurde jedoch durch die Polizei, mit dem Einsatz von Tränengas, aufgelöst.
Bereits seit 2019 äußert sich Martin Fayulu besorgt darüber, dass die Kongoles*innen ihres Reichtums beraubt werden, auch wenn sie größtenteils keinen Zugang dazu haben, und prangert die "Balkanisierung" des Landes durch "die Ruander" an. Besonders in den Gebieten Nord- und Süd-Kivus, im Osten des Landes, fordert er das Recht der territorialen Integrität ein. In der Vergangenheit kam es vermehrt zu Konfrontationen im multiethnischen, kongolesischen Staatsgebiet, unter Beteiligung „Ruandas“. Zwar stimmt es, dass die kongolesische Armee ein deutlich schwächeres Kontingent gegenüber den ruandischen Streitkräften besitzt, jedoch würde die internationale Gemeinschaft im Falle eine Okkupation nicht tatenlos zusehen.
Dennoch meint Martin Fayulu: "Jetzt ist die Zeit zu kämpfen, um das Land zu verteidigen", und fordert zu weiteren Protestaktionen auf. Zudem hält der Oppositionspolitiker seit dem 12. Oktober den Vorsitz der Oppositionsplattform Lamuka inne, wodurch er seine Machtbasis erweitern konnte.
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