Ruandische und ugandische Staatsbedienstete haben am 16.09. ein eintägiges Treffen in Kigali eingeleitet, um eine Lösung für die derzeitige Blockadepolitik zwischen den beiden Ländern zu finden. Das Treffen ist eine Folgemaßnahme zu einem Abkommen, das von beiden Staatspräsidenten letzten Monat in Luanda, Angola unterzeichnet wurde.

Die Delegation Ruandas wird von Olivier Nduhungirehe, Staatsminister für die Ostafrikanische Gemeinschaft, geleitet und besteht u.a. aus Frank Mugambage, dem Hochkommissar für Uganda und Anaclet Kalibata, dem Generaldirektor für externe Geheim- und Sicherheitsdienste. Die Delegation Ugandas wird vom Außenminister Dam Kutesa geleitet. Auch ein Team aus der DR Kongo und Angola nehmen am Treffen  teil.

Es wird erwartet, dass die Gespräche zur Öffnung der seit Februar geschlossenen Grenze zu Gatuna führen. Die Grenzschließung gefährdet derzeit den Handelsfluss zwischen den beiden Nationen. Einige Experten behaupten jedoch, dass das Problem nur von den Präsidenten der beiden Länder, Museveni und Kagame, gelöst werden könne.

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