Die Zivilgesellschaft von Goma, in der Provinz Nord-Kivu, erwartet konkrete Beschlüsse des Parlaments der Demokratischen Republik Kongo, um Frieden und Sicherheit in den Osten des Landes zurückzubringen. Anlässlich der Eröffnung der Haushaltsdebatte am 16. September betonte Marion Ngavo, der Präsident der städtischen Zivilgesellschaft, die Dringlichkeit, in von der Rebellion M23 kontrollierte Gebiete Frieden und Stabilität zu bringen. Besonders betroffen sind Schulen und die allgemeine Sicherheit, die sich auch in Goma verschlechtert haben.

Ngavo forderte kompetente, friedensorientierte Abgeordnete in den parlamentarischen Kommissionen und betonte die Wichtigkeit einer sozialgerechten Budgetverteilung. Dabei hob er die Notwendigkeit hervor, die Gehälter von Lehrern, Ärzten sowie die Verbesserung der Infrastruktur wie Straßen und Krankenhäuser anzupassen.

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