‘The soul of the Congolese’: Rumba added to UNESCO heritage list
‘The soul of the Congolese’: Rumba added to UNESCO heritage list
Der kongolesische Rumba wurde wegen seines kulturellen Werts und seiner Wirkung als kohäsives gesellschaftliches Element in die Liste des immateriellen Weltkulturerbes von UNESCO aufgenommen.
Sowohl das Genre als auch der Tanz der beiden Kongos (Kinshasa und Brazzaville) sind nun Teil des immateriellen Weltkulturerbes, sie gelten auch als der Soundtrack der kongolesischen Geschichte. Anhänger des Rumbas feierten die Entscheidung und auch der Staatspräsident der Demokratischen Republik Kongo, Félix Tshisekedi äußerte in einem Tweet seinen Stolz über die Entscheidung. Die Tradition des Rumbas werde im Kongo von Generation zu Generation weitergegeben und verflechte so die Geschichte des Kongos mit Musik, so Paul Le Perc Ngoie, ein Rumba-Künstler aus Kinshasa. Häufig würden in den Liedern auch soziale und politische Themen der jeweiligen Zeit verhandelt und bieten so Zeugnis von historischen Entwicklungen. Die Anerkennung als immaterielles Weltkulturerbe könne helfen, diese Tradition zu bewahren und den Rumba auch in den nächsten Jahrzehnten an nachfolgende Generationen weiterzugeben.
Auch der kubanische Rumba, jamaikanischer Reggae und Zaouli (Elfenbeinküste) sind bereits Teil der Liste für immaterielles Weltkulturerbe.
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