Im Süd-Kivu wurden in der Silvesternacht die Gehälter für eine Vielzahl von Lehrer*innen durch eine Rebellengruppe entwendet. Am ersten Januarwochenende kam es deshalb zu einer großen Demonstration.

Der Schaden beläuft sich auf etwa 150 000 US-Dollar (300 Millionen Francs Congolais), die in dem Priesterkonvent Tangila nahe Kamituga aufbewahrt wurden, bevor der zuständige Pfarrer gewaltsam überfallen wurde. Die Lehrkräfte forderten die zuständigen Behörden auf die gesamte Region zu durchkämmen, um die Gelder zurück zu erlangen und sehen in dem Vorfall einen Ausdruck der desolaten Sicherheitslage im Süd-Kivu. Da die bisherigen Anstrengungen der Behörden unzureichend seien, unterstrichen sie ihre Forderung durch eine große Demonstration, bei der der Verkehr in und um Kamituga blockiert wurde.

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