Das Hohe Militärgericht der DR Kongo hat am gestrigen Mittwoch, dem 19. Januar, den Antrag auf das Erscheinen von Ex-Präsident Joseph Kabila im Prozess um den Doppelmord im Fall Chebeya abgelehnt.
Am heutigen Mittwoch, dem 19. Januar, wird in der DR Kongo über das weitere Vorgehen im Fall Chebeya entschieden. Diskutiert wird unter anderem die Vernehmung des ehemaligen Präsidenten Joseph Kabila.
Trotz des andauernden Belagerungszustandes in den Provinzen Ituri und Nord-Kivu (DR Kongo), nimmt die Kriminalität in vielen urbanen Zentren alarmierend zu.
Die Impfquote in Ruanda liegt mittlerweile nahezu bei 50 Prozent. Am 12. Januar waren bereits 5.888.447 von knapp 13 Millionen Einwohnern vollständig gegen CoVid19 geimpft.
Über 100 Ruander sind in den letzten Tagen auf der kongolesischen Insel Idjwi angekommen. Sie geben an, vor der in Ruanda de facto geltenden Impfpflicht zu fliehen.
Die für den Mord an Rossy Mukendi verantwortlichen Polizist:innen wurden am gestrigen Montag, dem 10. Januar, durch das kongolesische Militärgericht zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt.
In der Psychiatrie von Butembo (Ostkongo) wurden 2021 mehr als 1.000 Patienten aufgenommen. Der Anstieg in psychischen Erkrankungen sei der fatalen Sicherheitslage in der Region zuzuschreiben.
Die taz berichtet zu den Hintergründen des Mordes an Major Joseph Rugenerwa Kaminzobe am 09. Dezember 2021, der im Süd-Kivu brutal gelyncht wurde. Die Tat sei ethnisch motiviert.
In Ituri töteten Rebellen am vergangenen Dienstag, dem 04. Januar, mehrere Personen. Die Opfer waren Geiseln eines ADF-Überfalls in Liehi am letzten Samstag, bei dem weitere Menschen gestorben sind.
Die Demokratische Republik Kongo erklärte die 13. Ebola-Epidemie in dem Land am vergangenen Donnerstag, dem 16. Dezember, für beendet. Der letzte Patient war 42 Tage zuvor negativ getestet worden.
Der burundische Oppositionelle Augustin Matata, der am 16. November entführt wurde, ist diesen Mittwoch, dem 15. Dezember, in einem Krankenhaus verstorben. Die Leiche wird unter Verschluss gehalten.
Die Staatsanwaltschaft hat an der gestrigen (23.11.) Sitzung im Prozess um den Mord an zwei Experten der Vereinten Nationen 2017 teilgenommen, um ihre Anklageschrift weiter zu verfolgen.
Bei einem Angriff durch die FPIC Miliz in Chabusiku wurden 18 Menschen ermordet. Auch im Nord-Kivu kam es erneut zu Angriffen – bei einer Attacke der ADF vergangene Woche starben 38 Menschen.
Erste Zahlen zur Impfquote in Burundi zeigen, dass 1035 Personen seit Beginn der Impfkampagne am 18. Oktober geimpft worden sind. Dies entspricht weniger als einem Prozent der Bevölkerung.
Nach den Enthüllungen über die illegale Ausbeutung von Mineralien durch chinesische Unternehmen in Mwenga, Süd-Kivu soll nun eine Delegation von acht nationalen Abgeordneten Informationen sammeln.
In Kipushi, einer Bergbaustadt im Südosten der DR Kongo, erhielten am 24. August 500 Kinder aus Kupfer- und Kobaltsteinbrüchen eine Geburtsurkunde, mit der sie kostenlos zur Schule gehen können.
Die Goldminen von sechs chinesischen Unternehmen und drei kongolesischen Kooperativen im Gebiet von Mwenga, Süd-Kivu wurden am 20. August suspendiert. Viele von ihnen hatten illegal abgebaut.
Laut einer Studie der Universität Kinshasa (UNIKIN) sind etwa zwei Millionen Menschen den Risiken einer Verschmutzung des Kasai und Kongo Flusses ausgesetzt. Das wurde am 19. August bekannt.