Die Armee soll nach eigenen Angaben in der Provinz Ituri, im Nordosten der DR Kongo mehr als 150 Geiseln von bewaffneten Gruppen der Allied Democratic Forces (ADF) befreit haben.
16 Zivilist:innen wurden auf einem Wochenmarkt in Maimoya, im Nord-Kivu, im Osten der DR Kongo von mutmaßlichen Mitgliedern der bewaffneten Gruppe ADF erschossen.
Mindestens 7.600 vertriebene Familien in Mambasa, in der kongolesischen Provinz Ituri stehen kurz vor dem Verhungern, doch die angespannte Sicherheitslage lässt keine Rückkehr in ihre Dörfer zu.
Der burundische Präsident, Evariste Ndayishimiye leugnet in einem Interview das systematische Verschwinden von Menschen in Burundi, das "Forum Pour la Conscience et le Developpement" FOCODE reagiert.
Drei Monate nach der Festnahme der Menschenrechtsaktivisten Elisée Lwatumba und Eric Muhindo (LUCHA) am 19. April 2021 fordert die Human Rights Watch in einem neuen Statement ihre Freilassung.
In der Gemeinde Bugarama in der Provinz Rumonge berichten Bewohner:innen von illegalen, gewalttätigen Nachtpatrouillen und Inhaftierungen zur Gelderpressung durch die Imbonerakure und die Polizei.
Im Minembwe-Plateau in Süd-Kivu wurden seit 2017 mehr als 1.200 Menschen getötet, 300 Dörfer in Brand gesteckt und unzählige Menschen zu Vertriebenen gemacht, berichten Bürgerbewegungen am 9. Juli.
Eine neue Analyse beschreibt warum es schwerfällt, die ADF zu definieren und warum es gefährlich ist, sich nur auf ihre angeblichen Verbindungen zum Islamischen Staat (IS) zu fokussieren.
Mindestens vierzehn tote Zivilisten bei Kämpfen zwischen der kongolesischen Armee und Codeco-Milizen in der Provinz Ituri. Acht weitere Menschen starben durch Lynchmord.
Bei Zusammenstößen zwischen zwei verschiedenen Fraktionen der Mai-Mai Malaïka Miliz in Kabambare gab es mindestens zehn Tote. Mehr als 1.700 Familien sind auf der Flucht.
Eine katholische Kirche wurde in Beni im Nord-Kivu Zielscheibe eines Bombenangriffs. Ein Selbstmordattentäter kommt ums Leben. Die ADF-Miliz soll verantwortlich sein.
Der neue Bericht einer Expertengruppe der Vereinten Nationen zur Lage in der DR Kongo zieht eine Bilanz der Militäroperationen gegen die ADF und zeigt, dass sich bisher noch nicht viel geändert hat.
Bei einem Flugzeugabsturz in Bukavu in der Provinz Süd-Kivu starben am 16. Juni drei Menschen. Darunter zwei Mitglieder der Besatzung und ein Passagier. Die Maschine stürzte unweit des Flughafens ab.
In einem unterirdischen Tagebau in Ituri starben bei einem Unfall am 13. Juni sechs Goldgräber durch Erstickung. Der Bürgermeister der Gemeinde rief zur Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen auf.
Der Koordinator des Kivu Security Tracker zieht nach einem Monat Belagerungszustand in Nord-Kivu und Ituri eine ernüchternde Bilanz. Statt einer Verbesserung zeigen die Daten einen Anstieg der Gewalt.
Der Vizepräsident der Zivilgesellschaft von Nord-Kivu kritisiert, dass nach einem Monat Belagerungszustand die erwarteten Ergebnisse noch nicht erreicht worden seien und fordert wirksame Maßnahmen.
In der Nacht vom 31. Mai wurden in Burundi drei Menschen umgebracht. Zwei starben bei einem Granatenangriff in der Provinz Kayanza, einem Weiteren wurde in Cibitoke die Kehle durchgeschnitten.