Seit den Konflikten in Ituri erhöhen sich laut den Vereinten Nationen die Fälle von Unterernährung drastisch in der DR Kongo. Die DR Kongo erlebt die weltweit zweitgrößte Hungersnot nach dem Jemen.
Der kongolesische Präsident Tshisekedi ist gestern nach Nairobi gereist, um dort an einer Tagung der Generalversammlung der Vereinten Nationen zu Klima und Umwelt teilzunehmen.
Nach 23 Jahren hat das Büro des Hohen Komissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte in Burundi seine Arbeit eingestellt. Die Schließung wurde von der burundischen Regierung veranlasst.
Aufgrund des Ebola-Ausbruchs in der DR Kongo sind bereits über 100 Menschen gestorben, Anfeindungen und Rebellenangriffe gefährden die Arbeit der Helfer. Die WHO hat einen Krisenausschuss einberufen.
Burundische Trommelspieler sind nach einem Musikfestival in der Schweiz untergetaucht. Burundis Regierung wirft Belgien vor Menschenhandel zu unterstützen und Burundis Ansehen zu schaden.
Der UN Sicherheitsrat zeigt sich besorgt über den gehemmten politischen Dialog in Burundi und fordert Verbesserungen vor der Präsidentschaftswahl 2020.
Die Vorbereitungen für die Wahlen im Dezember sind laut Kommissionsvorsitzenden im Gange. Die Regierung der DR Kongo besteht weiterhin darauf, die Durchführung der Wahlen alleine zu finanzieren.
Ein Team des UN-Ausschusses zur Folterprävention sagt ihre Reise aufgrund von mangelnder Kooperationsbereitschaft der ruandischen Regierung ab. Letztere unterstellt dem UN-Gremium böswilliges Handeln.
Präsident Kabila sagt ein für diese Woche in Kinshasa geplantes Treffen mit dem Vorsitzenden der Kommission der Afrikanischen Union und den UN-Generalsekretärs kurzfristig ab.
Laut einem Bericht der UN-Koordinierungsstelle für humanitäre Hilfe befinden sich in Burundi mehr als 15 Prozent der Bevölkerung in Ernährungsunsicherheit und benötigen Unterstützung.
Drei Ebola-Patienten verlassen für einen Kirchenbesuch die Quarantäne-Station und riskieren damit eine weitere Ausbreitung der Krankheit in der Millionenstadt Mbandaka.
Seit 4. April 2018 sind in der Équateur-Provinz in der DR Kongo mehr und mehr Ebola-Infizierungen zu verzeichnen. Die Weltgesundheitsorganisation stellt sich auf das Schlimmste ein.
Washington äußert Besorgnis über das bevorstehende Referendum in Burundi, bei dem über eine Verfassungsänderung abgestimmt werden soll, die Präsident Nkurunziza seinen Machterhalt ermöglichen würde.
Das Mandat der UN-Friedensmission MONUSCO wurde kürzlich vom UN-Sicherheitrat verlängert und verschärft. Die kongolesische Regierung hingegen betrachtet es als "Vorletztes" und sieht den Rückzug vor.
Der UN-Generalsekretär Antonio Guterres, hat in seinem Bericht gegenüber dem UN-Sicherheitsrat von einem ernsthaften Risiko gesprochen, dass der vorgelegte Wahlkalender 2018 nicht eingehalten wird.
Im Dezember wurden in der Nord-Kivu Provinz der DR Kongo sowohl Blauhelme der VN, als auch Zivilisten getötet oder verletzt. Nun untersucht die VN den Fall.