Nach einem Angriff im Norden Ruandas, bei dem am 4.10. vierzehn Menschen getötet wurden, sind fünf Männer verhaftet wurden, die behaupten, der FDLR anzugehören.
In der Provinz Ituri hat der blutige Konflikt zwischen Hema und Lendu letzte Woche wieder Hunderte das Leben gekostet und allein in den letzten zwei Wochen 300.000 intern Vertriebene ausgelöst.
Der Umgang mit den getöteten Demonstranten bei den Protesten vom 10.Januar fordert die neue Regierung der DR Kongo heraus. Human Rights Watch verlangt die Untersuchung und strafrechtliche Verfolgung.
In Kasai kommt es rund 20 Tage vor der Wahl erneut zu Spannungen und Gewaltausbrüchen zwischen Unterstützern des Kabilalagers und Unterstüzern eines der Gegenkandidaten Felix Tshisekedi (UDPS).
In Beni in Nord-Kivu, einem Gebiet, das zudem von Ebola betroffen ist, steigt die Gewalt in letzter Zeit auf erschreckende Ausmaße an. Allein am Wochenende wurden wieder zwölf Menschen getötet.
Am 3. September fanden in der DR Kongo landesweite Demonstrationen gegen die Benutzung von Wahlmaschinen bei der Präsidentschaftswahl statt. Es gab 89 Verhaftungen und 29 Verletzte.
Nahe der südruandischen Stadt Butare ereignete sich ein Angriff auf die Zivilbevölkerung. Vermutungen zufolge könnte dies auf eine bewaffnete Gruppe zurückgehen, die sich dem Kagame-Regime widersetzt.
Christine Tshibuyi, eine Journalistin aus Kinshasa, wurde vergangene Woche von einer bewaffneten Gruppe entführt. Nach gelungener Flucht musste sie wegen anhaltenender Einschüchterungen untertauchen.
Die NGO Groupe Lufalanga Pour La Justice Et La Paix verschickt ihren dritten Newsletter und macht damit auf die Gewaltvorfälle in Kisangani in der DR Kongo aufmerksam.
In der Nacht auf den 12. Mai 2018 ereignete sich in Ruhagarika in Burundi ein Anschlag mit mehreren Toten. Vermutungen zufolge ist eine bewaffnete Gruppe aus der DR Kongo für die Tat verantwortlich.
Im Dezember wurden in der Nord-Kivu Provinz der DR Kongo sowohl Blauhelme der VN, als auch Zivilisten getötet oder verletzt. Nun untersucht die VN den Fall.
Im Zuge der von der Katholischen Kirche organisierten Proteste am 31. Dezember, um an das nicht eingehaltende Silversterabkommen vor einem Jahr zu erinnern, sind mindestens 8 Menschen getötet worden.
Ein Militärgericht verurteilte 11 Milizionäre, darunter der Milizchef und aktive Politiker Frédéric Batumike, zu lebenslanger Haft wegen systematischer Vergewaltigung Minderjähriger.
Mindestes vierzehn Soldaten der UN-Friedensmission MONUSCO wurden am Donnerstag bei einem Anschlag in der Provionz Nord-Kivu getötet, maßgeblich verantwortlich soll die ugandische Miliz ADF sein.
Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) ermittelt Befehlsketten und Verantwortliche im Fall der systematischen Folter und Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Burundi.
In nur einer Woche wurden mehr als 15 Leichen gefunden. Menschenrechtsaktivisten sorgen sich. Viele Ermittlungsergebnisse sind nicht zufriedenstellend für Angehörige der Opfer.
In Burundi tötete ein Granatenangriff in einem Dorf in der nördlichen Provinz Kayanza am 9.Juli 2017 laut der burundischen Polizei acht Menschen und verletzte weitere fünfzig Menschen.