Ein Zusammenschluss regionaler Streitkräfte aus drei afrikanischen Ländern, europäische Söldner und lokale Milizen kämpfen in der DR Kongo gegen die von Ruanda unterstützte Rebellengruppe M23.
Im Streik der kongolesischen Hochschulangestellten ist nach 8 Tagen kein Fortschritt zu verzeichnen. Die Angestellten protestieren seit dem 05. Januar für eine Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen.
Die VN-Mission in der DR Kongo, Monusco, hat ihre Stellungen im Gebiet Bibogobogo am vergangenen Montag, dem 10. Januar, entgegen des ausdrücklichen Wunsches der Zivilbevölkerung geschlossen.
An Hochschulen in der DR Kongo wird seit dem gestrigen Mittwoch, dem 05. Januar, landesweit gestreikt. Grund dafür sind schlechte Arbeitsbedingungen und mangelhafte Gehälter.
Der neue Bericht des Menschenrechtsbüros der Vereinten Nationen für den Monat November 2021 dokumentiert eine erschreckende Zunahme von Menschenrechtsverletzungen in der DR Kongo.
Burundi erlebt zum neuen Jahr eine enorme Inflation der Lebensmittelpreise. Fleisch, Reis und Bier unterliegen aktuell einer Preissteigerung von rund 30%.
Bei dem Gefängnisbrand in der burundischen Hauptstadt Gitega am 07. Dezember sind laut Beobachtungen mehrerer Nichtregierungsorganisationen mutmaßlich über 300 Gefangene umgekommen.
Die Demokratische Republik Kongo erklärte die 13. Ebola-Epidemie in dem Land am vergangenen Donnerstag, dem 16. Dezember, für beendet. Der letzte Patient war 42 Tage zuvor negativ getestet worden.
Die in der Demokratischen Republik Kongo erhobene RAM-Steuer kommt wohl nicht der Staatskasse zugute, sondern fließe direkt auf die Konten von Familienangehörigen des Präsidenten Félix Tshisekedi.
Ein taz-Artikel erläutert die Hintergründe der kongolesisch-ugandischen Militärkooperation gegen die ADF-Rebellen im Ost-Kongo und weist auf wirtschaftliche Interessen Ugandas hin.
In Burundi kommt es seit Anfang Dezember zu einem rasanten Anstieg der CoVid-19-Infektionen. Augenzeugen berichten von überfüllten Testzentren und einer mangelnden medizinischen Versorgung.
In Uvira (Süd-Kivu) sind aktuell über 300 Burundier:innen in Haft. Laut Aussagen von Ex-Gefangenen liege dem häufig keine Straftat zugrunde. Freigelassen werde, wer entsprechend zahlungsfähig sei.
Die Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kristalina Georgieva, zeigt sich bei einem Besuch in der DR Kongo (07. – 09. Dezember) optimistisch, was die Entwicklung des Landes angeht.
Ein Bericht der taz legt nahe, dass die Aufhebung der US-Sanktionen gegen acht burundische Persönlichkeiten durch partikulare Wirtschaftsinteressen und rohstoffpolitische Erwägungen begünstigt wurde.
Bei einem Großbrand im Zentralgefängnis der burundischen Hauptstadt Gitega am 07. Dezember sind laut offiziellen Zählungen mindestens 38 Gefangene ums Leben gekommen, 69 weitere sind verletzt.
Burundi und die Demokratische Republik Kongo sind unter den Ländern mit der geringsten Impfquote weltweit. In beiden Staaten sind bislang weniger als 0,1% der Bevölkerung geimpft.
Die Europäische Union hat ihre Wirtschaftssanktionen gegen Burundi bis Ende Februar 2022 verlängert. Noch vor wenigen Tagen hieß es, diese würden zeitnah aufgehoben werden.
In der Kontroverse um die Aufhebung der US-Sanktionen gegen acht burundische Persönlichkeiten stellt sich die Frage, inwiefern diese durch partikulare Wirtschaftsinteressen begünstigt wurde.