Nachdem Burundi Ruanda beschuldigt hatte, die Rebellengruppe RED-Tabara zu unterstützen, die Angriffe verübt hatten, verkündigte das Land am 11. Januar, die Schließung der Grenze zu seinem Nachbarn.
Auf dem Flughafen in Bujumbura wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag ein Anschlag verübt. Präsident Evariste Ndayishimiye sollte von dort zur UN-Generalversammlung nach New York fliegen.
Bei einem Überfall bewaffneter Männer wurden am 09. Mai in der Provinz Muramvya ein Dutzend Menschen getötet. Mehrere Polizeiquellen vermuten RED-TABARA Rebellen hinter dem Angriff.
Bei einem Angriff einer bewaffneten Gruppe in der Provinz Mwaro in Burundi kam es insgesamt zu sieben Toten und vier Verletzten. Die Hintergründe des Angriffs sind weiterhin unklar.
Das US-Außenministerium hat einen Bericht über Burundi veröffentlicht, der eine Vielzahl schwerwiegender Menschenrechtsverletzungen dokumentiert, die trotz des Präsidentenwechsels fortbestehen.
Nach einem Angriff im Norden Ruandas, bei dem am 4.10. vierzehn Menschen getötet wurden, sind fünf Männer verhaftet wurden, die behaupten, der FDLR anzugehören.
Die Sicherheitslage um die Stadt Uvira in der Provinz Süd-Kivu hat sicher wieder verschlechtert. Grund dafür soll ein Zusammenschluss zwischen Mai-Mai Milizen und burundischen Rebellen der FNL sein.
Die Internationale Gemeinschaft zeigt sich besorgt über die wachsenden Spannungen an Ruandas Grenzen. Besonders in den Grenzgebieten zu Uganda, Burundi und der DR Kongo wird zur Vorsicht aufgerufen.
Ignace Murwanashyaka, Führer der im Kongo kämpfenden ruandischen Hutu-Rebellengruppe FDLR, die sich unzähliger Menschenrechtsverletzungen schuldig gemacht haben, ist nun nach 9 Jahren Haft gestorben.
Der derzeitige AU-Vorsitzende Paul Kagame hat eine hochrangige Konsultationssitzung der Staats- und Regierungschefs zur politischen Lage in der DR Kongo für Donnerstag, den 17. Januar, einberufen.
Nahe der südruandischen Stadt Butare ereignete sich ein Angriff auf die Zivilbevölkerung. Vermutungen zufolge könnte dies auf eine bewaffnete Gruppe zurückgehen, die sich dem Kagame-Regime widersetzt.
Die Afrikanische Kommission der Menschenrechte und der Rechte der Völker beriet eine neue Resolution zur aktuellen Situation in Burundi. Es wird von schweren Menschenrechtsverletzungen berichtet.
Am Dienstag den 30. Januar wurde laut der burundischen Zeitung IWACU einer der Anführer der Rebellengruppe Mai-Mai Yakutumba mit 30 seiner Anhänger in Burundi festgenommen.
5400 burundische Soldaten der AU-Mission AMISOM, die in Somalia agiert, warten noch immer auf ihre Saläre von vor einem Jahr. Nach Kritik sieht sich die burundische Regierung zum Handeln gezwungen.
Am vergangenen Donnerstag hat sich die AU mit Burundi vorläufig auf eine Form der Bezahlung der in Somalia stationierten burundischen Soldaten geeinigt - zuvor hatte Burundi deren Abzug angedroht.
In einer ausführlichen Reportage beleuchtet Jessica Hatchar-Moore die Hintergründe des Attentats auf den burundischen Menschenrechtsaktivisten Pierre Claver-Mbonimpa.
Gemäss Zeugenberichten werden in der südburundischen Provinz Makamba regelmässig paramilitärische Trainings des militanten CNDD-FDD Jugendflügels "Imbonerakure" abgehalten.