Der UN-Informationsdienst IRIN News hat letzte Woche eine Analyse über die Rolle der ADF und der FADRC bei den Massakern rund um Beni in den letzten Monaten veröffentlicht.
In der Sendung "südnordfunk" sendet die Zeitschrift iz3w monatlich bei Radio Dreyeckland Inhalte, Debatten und Stimmen aus dem Globalen Süden. Im April ging es um die Lage in Burundi.
Am vergangenen Freitag haben die 15 Mitglieder des UN-Sicherheitsrates eine Resolution verabschiedet, die eine Entsendung von Polizisten nach Burundi ermöglichen soll.
Angesichts der angespannten Lage in der DR Kongo hat der UN-Sicherheitsrat das Mandat für die UN-Friedensmission im Land für ein weiteres Jahr bis in den März 2017 verlängert.
Um Präsident Nkurunziza zurück an den Verhandlungstisch mit der Opposition zu bringen, greift die EU jetzt an, wo es Burundi wirklich weh tut: Die Peacekeeping-Finanzierung soll gestrichen werden.
In einem Radiointerview für die Deutsche Welle spricht Burundis Außenminister Alain Aime Nyamwite von den Plänen der Regierung Ruanda wegen der Destabilisierung Burundis vor Gericht zu bringen.
In ihrer Kolumne im Journal IPG (Internationale Politik und Gesellschaft) spricht Bettina Rühl vom Versagen der internationalen Gemeinschaft in der Burundi-Krise.
Bewaffnete Rebellen der FDLR haben dieses Wochenende in der Nähe von Masisi in Nord-Kivu mehrfach Stellungen der FARDC angegriffen. Es gab Todesopfer auf beiden Seiten.
Der Konflikt zwischen Hutu und Nande, zweier Bevölkerungsgruppen in der Provinz Nord-Kivu, scheint zu eskalieren und weitet sich auch auf studentische Kreise aus.
Am heutigen Dienstag den 22. März wurde Oberstleutnant Darius Ikurakure in den Gebäuden der Armeeführung in Bujumbura erschossen. Dies wurde anonym aus Armeekreisen bestätigt.
UN-Menschenrechts-Kommissar Zeid Ra'ad Al Hussein berichtete dem UN-Sicherheitsrat am Freitag Burundi "bleibe an der Klippe einer plötzlichen Eskalation der Gewalt."
Der Oberste Gerichtshof hat den Antrag auf vorläufige Haftentlassung für die beiden Aktivisten nach langer Hinhalte-Taktik ohne Stellungnahme offiziell abgelehnt.
Seit Präsident Nkurunziza entgegen der Verfassung zu einer dritten Amtszeit angetreten ist, leidet das Land unter Gewalt. Warum schweigt der Internationale Strafgerichtshof in La Haye?
In einem Beitrag der Deutschen Welle kommt Patrick Spirlet, der EU-Repräsentant in Burundi auf die Aussetzung der direkten finanziellen Hilfe für Burundi zu sprechen.
Zum Jahrestag der Inhaftierung zweier Mitglieder hatte die Pro-Demokratie-Bewegung LUCHA zu einem stillen Protestmarsch in Goma aufgerufen. Dabei wurden mindestens 18 Aktivisten festgenommen.