Am 13. Januar wurde das belgische Konsulat in Lubumbashi nach 2-jähriger Schließung wieder eröffnet. Ein Zeichen dafür, dass sich die Beziehungen zwischen der DR Kongo und Belgien normalisiert haben.
Die Weltgesundheitsorganisation und Médecins sans frontières ziehen sich aus der Region Biakato zurück, nachdem letzte Woche drei Ebola-Gesunheitsarbeiter getötet wurden.
Die schlechten Haftbedingungen im Gefängnis Bukavu, darunter der Mangel an Medikamenten und Nahrung, an denen seit diesem Jahr 45 Häftlinge gestorben sind, lösen eine Streikbewegung beim Personal aus.
In einer gemeinsamen Erklärung fordern mehrere zivilgesellschaftliche Gruppen die Europäische Union dazu auf, die Sanktionen gegen kongolesische Beamte der Kabila-Verwaltung nicht aufzuheben.
In einer Sendung von TV5Monde spricht Präsident Tshisekedi u.a. über sein Zusammenspiel mit Joseph Kabila, seinem ehemaligen Wahlkampfgegner Martin Fayulu und dem Kampf gegen die Korruption.
Ex-Gesundheitsminister Oly Ilunga wurde wegen angeblicher Unterschlagung der für die Ebola-Epidemie bereitgestellten Mittel vorläufig festgenommen, um eine Flucht ins Ausland zu verhindern.
Der kongolesische Gesundheitsminister, Dr. Oly Ilunga, ist am Montag von seinem Amt zurückgetreten. Er hat sich gegen die Einführung eines zweiten Impfstoffes gegen das Ebolavirus ausgesprochen.
Nach der Entscheidung der WHO, Ebola als Notlage von internationaler Tragweite zu erklären und dem ersten Ebola Toten in Goma, sprach der Gesundheitsminister einen Warnhinweis für Pfarrer aus.
Obwohl Kongos neuer Präsident Tshisekedi mehrmals seine Entschlossenheit zur Bekämpfung von Korruption betont hat, bleibt die Korruptionsrate weiterhin hoch und zieht sich durch alle Bereiche.
Präsident Félix Tshisekedi ist es immer noch nicht gelungen einen Premierminister und eine neue Regierung zusammenzustellen. Der Einfluss von Joseph Kabila behindert die Regierungsbildung.
Die EU-Sanktionen gegenüber Personen aus dem engeren Kreis um Kabila bleiben trotz Berufung weiterhin bestehen. Die Sanktionen wurden aufgrund von Menschenrechtsveretzungen verhängt.
Präsident Tshisekedi hat den Amtsantirtt von mehreren neu gewählten Senatoren blockiert, da der Verdacht auf Korruption besteht. Drei Provinzabgeordnete wurden festgenommen.
Der Europäische Rat hat seine Sanktionen gegen 14 Personen in der DR Kongo um ein weiteres Jahr verlängert. Die restriktiven Maßnahmen beinhalten das Einfrieren von Geldern und Visaverbote in die EU.
In einem Interview mit der belgischen Zeitung Le Soir erläuterte Präsident Joseph Kabila die Position seines Landes (DR Kongo) zur Wahlbeobachtung durch europäische und amerikanische Experten.
Für die Wahlbeobachtung am 23. Dezember in der DR Kongo wurden keine Beobachter der Europäischen Union (EU) zugelassen, hingegen jedoch ihre Kollegen der Afrikanischen Union (AU).
Aufgrund des Ebola-Ausbruchs in der DR Kongo sind bereits über 100 Menschen gestorben, Anfeindungen und Rebellenangriffe gefährden die Arbeit der Helfer. Die WHO hat einen Krisenausschuss einberufen.