Der ehemalige kongolesische Bildungsminister wurde am 20. April bei dem Versuch, nach Frankreich zu fliehen verhaftet. Ihm wird die Veruntreuung öffentlicher Gelder vorgeworfen.
Die vollständige Liste der neuen Regierung der DR Kongo wurde am Montag durch eine von Präsident Felix Tshisekedi bekannt gegeben. Die neue Regierung besteht aus 56 Mitgliedern, darunter 14 Frauen.
Human Rights Watch und 13 andere Organisationen haben in einem gemeinsamen Brief an US-Außenminister Blinken die Entsendung eines US-Sondergesandten für die Region der Großen Seen gefordert.
HRW fordert die Aufhebung der Todesstrafen gegen die beiden Whistleblower Gradi Koko und Navy Malela, deren Enthüllungen Geldwäsche- und Veruntreuungsvorwürfe gegen Dan Gertler enthalten.
Modeste Bahati Lukwebo ist am 2. März mit einer großen Mehrheit zum Präsidenten des Senats gewählt worden. 89 von 109 Senatoren/-innen stimmten für den ehemaligen Informateur Tshisekedis.
Präsident Félix Tshisekedi hat Sama Lukonde Kyenge als neuen Premierminister der DR Kongo ernannt. Der ehemalige Sportminister unter Kabila folgt auf den zurückgetretenen Sylvestre Ilunga Ilunkamba.
Die kongolesische Nationalversammlung hat am Mittwoch dem amtierenden Premierminister Sylvestre Ilunga mit einer großen Mehrheit ihr Misstrauen ausgesprochen.
Die USA haben die Sanktionen gegen den israelischen Geschäftsmann Dan Gertler aufgehoben, der nun wieder Transaktionen in US-Dollars durchführen und mit amerikanischen Bürgern zusammenarbeiten kann.
Eine Mehrheit des kongolesischen Unterhauses hat am vergangenen Freitag einen Misstrauensantrag gegen den Premierminister Sylvestre Ilunga Ilunkamba eingereicht.
Der Friedensnobelpreisträger Denis Mukwege hat am 12. Januar die andauernde Inhaftierung von 8 Menschenrechtsaktivisten der Bürgerplattform Lucha verurteilt.
Die Präsidentin der kongolesischen Nationalversammlung Jeanine Mabunda wurde am 10. Dezember nach einer Abstimmung aufgrund einer gegen sie eingeleiteten Petition ihres Amtes enthoben.
Präsident Felix Tshisekedi verkündete am Sonntag das Ende der Koalition mit dem Bündnis "Front Commun pour le Congo" (FCC) seines Vorgängers Joseph Kabila, welches die Mehrheit im Parlament innehat.
Im Zuge der Verhandlungen zur Demobilisierung und Integration in die kongolesische Armee mit verschiedenen Milizen in Uvira, forderten fünf Milizführer direkt den Rang eines Generals zu erhalten.
In der Demokratischen Republik Kongo kam es am Samstag den 14. November in Kinshasa zu Demonstrationen für die Unterstützung des Präsidenten Tshisekedi.
Im Zuge der Konsultationen und politische Krise in der Demokratischen Republik Kongo haben nun die Vereinten Nationen und die einflussreiche katholische Kirche eingegriffen.
Die Spannungen in der kongolesischen Regierungskoalition lassen nicht nach. Nun startet das Pro-Kabila-Lager eine diplomatische Offensive, um sich die Unterstützung aus dem Ausland zu sichern.
Die Demokratische Republik Kongo und die Vereinigten Staaten haben am 28. Oktober beschlossen, die militärische Zusammenarbeit nach Jahren der Unterbrechung wieder aufzunehmen.
Mit einem Appell zum bürgerschaftlichen Engagement und der Souveränität des Landes wenden sich die Mitglieder der 57. Vollversammlung der Nationalen Bischofskonferenz des Kongos an die Bevölkerung.
Nachdem der Haushalt 2020 im Laufe des Jahres um fast 50% gekürzt werden musste, fällt der von der kongolesischen Regierung vorgelegte Haushaltsplan 2021 mit 6,8 Milliarden USD deutlich geringer aus.
In einer Reihe von Interviews berichteten 51 Frauen davon, dass sie während der Ebola-Krise in der DR Kongo Opfer von Missbrauchsfällen durch Mitarbeitende von Hilfsorganisationen geworden sind.