Am Sonntag wurde in Burundi eine amerikanische Journalistin verhaftet. Die Amerikanerin wurde nach mehrstündiger Befragung wieder entlassen, ihre beiden burundischen Kollegen bleiben jedoch in Haft.
In einem neuen Report informiert die UN, dass die kongolesischen Sicherheitskräfte während der Niederschlagung der Proteste vom 19./20. September mindestens 48 Zivilisten getötet haben.
Als Protest gegen eine Verschiebung der Wahlen auf 2018 hat die Opposition in der DR Kongo am Dienstag zu einem nationalen Tag der "ville morte" aufgerufen. Die Hauptstadt war weitgehend lahmgelegt.
Gemäss der Abschlusserklärung des "politischen Dialogs" in der DR Kongo, werden die Präsidentschaftswahlen auf 2018 verschoben. Bis dahin soll Präsident Joseph Kabila im Amt bleiben.
Nach den jüngsten Gewaltausbrüchen in der DR Kongo droht die EU der Regierung unter Präsident Kabila mit Sanktionen. Zudem dringt sie bis Dezember 2016 auf einen Termin für Präsidentschaftswahlen.
Burundi werden schwere Menschenrechtsverbrechen vorgeworfen. Nun wurde mit großer Mehrheit darüber abgestimmt, die Zusammenarbeit mit dem Internationalen Strafgerichthof zu beenden.
Frankreich ruft die EU dazu auf, sämtliche ihr zur Verfügung stehenden Mittel auszuschöpfen, um eine weitere Verschlechterung der politischen Situation in der DR Kongo abzuwenden.
Die USA haben Sanktionen gegen zwei Vertreter der Sicherheitskräfte in der DR Kongo verhängt, die eine zentrale Verantwortung für die gewaltsame Repression der politischen Opposition tragen sollen.
Vergangenen Montag wurde der Präsident der DR Kongo im Vatikan vom Papst empfangen. Dies eine Woche nachdem sich die katholische Kirche im Kongo aus dem politischen Dialog zurückgezogen hat.
Der politische Dialog zwischen der Regierung und der Opposition in der DR Kongo wurde am Freitag suspendiert und auch am Montag nicht wie geplant fortgeführt. Die Gespräche liegen vorerst auf Eis.
Nach den Unruhen in Kinshasa Anfang letzter Woche ist auch in der südkongolesischen Provinz Kasai-Central Gewalt ausgebrochen. Kämpfe zwischen einer lokal Miliz und der Armee forderten 100 Tote.
Trotz des kürzlich veröffentlichten UN-Berichts, welcher die burundische Regierung massivster Menschenrechtsverletzungen beschuldigt, bleibt die Deutsche Regierung relativ passiv.
In Burundi fanden vergangenen Samstag Demonstrationen statt gegen den kürzlich veröffentlichten UN-Bericht, welcher die burundische Regierung schwerster Menschenrechtsverletzungen beschuldigt.
Nach den heftigen Unruhen in der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa zu Beginn dieser Woche, fordert die Opposition eine Neuauflage der politischen Gespräche unter einem neuen Vermittler.
In der DR Kongo weitet sich die Gewalt nach der Niederschlagung von Protesten gegen eine Wahlverschiebung aus. Mehrere Dutzend Menschen wurden getötet. Der politische Dialog liegt vorerst auf Eis.
Am Donnerstag, den 1. September, wurde der seit langem eingeforderte natioale Dialog in der DR Kongo eröffnet. Allerdings unter Abwesenheit der entscheidenden oppositionellen Akteure.
Im vorbereitendem Ausschuss wurde nun der Beginn des nationalen Dialogs auf den 1. September festgelegt. Zudem wurde ein Positionspapier verfasst, welches den Rahmen für den Dialog setzt.
Acht Personen werden von der Polizei in Bujumbura seit drei Tagen festgehalten. Grund dafür ist ihre Mitgliedschaft in einer WhatsApp Gruppe, in welcher laut Polizei Gerüchte verbreitet wurden.
Das kongolesische Oppositionsbündnis hat den Dialog mit Präsident Kabila verweigert und ruft stattdessen die Bevölkerung zu einem Generalstreik am 23. August auf.