Am 3. September fanden in der DR Kongo landesweite Demonstrationen gegen die Benutzung von Wahlmaschinen bei der Präsidentschaftswahl statt. Es gab 89 Verhaftungen und 29 Verletzte.
Jean-Pierre Bemba gilt als Favorit für die anstehenden Wahlen in der DR Kongo. Der ehemalige Warlord verbrachte die letzten zehn Jahre in Haft in Den Haag.
Die Vorbereitungen für die Wahlen im Dezember sind laut Kommissionsvorsitzenden im Gange. Die Regierung der DR Kongo besteht weiterhin darauf, die Durchführung der Wahlen alleine zu finanzieren.
Die katholischen Laienorganisationen (CLC) in der DR Kongo wiesen erneut die Verwendung des Wahlmaschinen zurück und verurteilten zudem den Ausschluss bestimmter politischer Akteure bei den Wahlen.
Die Ernennung des Exekutivsekretärs Emmanuel Ramazani Shadary als Kandidat der Gemeinsamen Front für den Kongo (FCC) bei den Präsidentschaftswahlen in der DR Kongo löst verschiedene Reaktionen aus.
Der Oppositionskandidat Moïse Katumbi, der für seine Registrierung bei den anstehenden Präsidentschaftswahlen, in die DR Kongo einreisen wollte, wurde durch Schließung der Grenze davon abgehalten.
Der kürzlich freigesprochene Oppositionsführer Bemba möchte kommende Woche nach Kinshasa reisen, um sich als Präsidentschaftskandidat zu registrieren. Er gilt als größter Herausforderer Kabilas.
Kürzlich äußerte sich Präsident Joseph Kabila zu den bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in der DR Kongo: Er versicherte, die Verfassung zu achten und die Abstimmung diesen Dezember zu organisieren.
Die Wahlkommission der DR Kongo sieht sich anlässlich der anstehenden Registrierungsphase der Präsidentschaftskandidaten mit Herausforderungen konfrontiert. Die MONUSCO bietet ihre Unterstützung an.
La Lucha-Aktivist Luc Nkulula kommt bei einem Feuer in seinem Haus in ostkongolesischen Goma ums Leben. Die Ursachen sind noch ungeklärt, viele vermuten jedoch politische Hintergründe.
Die Oppositionsangehörigen und Aktivisten in der DR Kongo riskieren Verhaftungen, Verletzungen oder sogar den Tod, doch sie mobilisieren sich weiterhin und gehen gegen Kabila auf die Straße.
Der plötzliche Rücktritt von zwei Verfassungsrichtern sorgte gestern für Kritik unter Kabila-Gegnern, die dies als weiteren Versuch Kabilas sehen die Verfassung zu umgehen.
Am Donnerstag rief die neue Sonderbeauftragte des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, Leïla Zerrougi in der DR Kongo zur Mobilisierung aller auf, um erfolgreiche Neuwahlen zu organisieren.
Der Präsident der unabhängigen nationalen Wahlkommission CENI ließ am Dienstag verlauten, dass es ohne Wahlmaschinen am 23. Dezember 2018 keine Wahlen geben würde.
Ein Brief der Regierung der DR Kongo, der letzte Woche durch die Medien an Belgien weitergeleitet wurde und die Schließung des Schengen-Hauses forderte, scheint nun in Brüssel zu Aufruhr zu führen.
Nach 5 Jahren wendet sich Präsident Kabila in der DR Kongo nun wieder an die Medien und kritisiert dabei nicht nur die Opposition sondern auch die internationale Gemeinschaft.
Erneute Anti-Kabila Demonstrationen in der DR Kongo, führten am Sonntag zu gewaltsamen Ausschreitung gegen die Zivilbevölkerung, die international für Kritik sorgten.
Nachdem sich die katholische Kirche in der DR Kongo in letzter Zeit immer wieder regierungskritisch geäußert hatte, meldete sich nur auch die protestantische Kirche zu Wort.