Im Nordwesten der demokratischen Republik Kongo wachsen die Sorgen über die steigenden Ebola-Infektionen. Anfang Juni wurden die ersten Fälle des insgesamt 11. Ebola-Ausbruchs im Kongo bekannt.
Präsident Tshisekedi hat eine Untersuchung über den Einsatz von Mitteln bei der Bekämpfung der COVID-19 Pandemie auf den Weg gebracht. In den letzten Tagen sind Korruptionsvorwürfe laut geworden.
In mehreren Städten im Kongo gab es Demonstrationen gegen die Ernennung von Ronsard Malonda als Vorsitzender der Wahlkommission. Die Polizei setzte Tränengas gegen die Demonstrant*Innen ein.
Der belgische König Philippe hat sein Bedauern über das von Belgien verursachte Leid in der Kolonialzeit ausgedrückt. Am 30. Juni feierte der Kongo 60 Jahre Unabhängigkeit.
Deutscher Unternehmer soll staatliche Anteile von kongolesischen Goldminen bekommen. Politiker und Nichtregierungsorganisationen warnen vor "Ausverkauf" des Kongos.
Burundis neuer Präsident Évariste Nadyishimiye hat am Sonntag die fünfzehn Mitglieder seiner Regierung bekanntgegeben. Das Kabinett wird von Hardlinern des alten Regimes dominiert.
Der als Hardliner geltende Alain-Guillaume Bunyoni wurde heute vom burundischen Parlament zum Premierminister gewählt. Ihm werden seit Jahren Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen.
Der Stabschef des kongolesischen Präsidenten, Vital Kamerhe, ist zu 20 Jahren Zwangsarbeit verurteilt worden. Ihm wird die Veruntreuung von mehr als 50 Millionen US$ an Staatsgeldern zur Last gelegt.
Die kongolesische Justiz fordert 20 Jahre Haft für Vital Kamerhe. Der Stabschef von Präsident Tshisekedi ist Hauptangeklagter im wohl aufsehenerregendsten Korruptionsprozess der Geschichte des Kongo.
Die burundische Regierung teilte heute mit, dass Präsident Pierre Nkurunziza am Montag überraschend verstorben ist. Die Todesursache war laut der Regierungserklärung ein Herzinfarkt.
Der leitende Richter Raphael Yanyi in dem spektakulärsten Korruptionsprozess des Landes bezüglich der Veruntreuung von Geldern in Millionenhöhe, ist in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gestorben.
Die diplomatischen Vertretungen gaben am Mittwoch eine Erklärung ab, in der sie die vorläufigen Ergebnisse der Wahlen zur Kenntnis nehmen und die burundischen Akteure auffordern, Gewalt zu vermeiden.
Nach Bekanntgabe der vorläufigen Wahlergebnisse durch die Wahlkommission CENI, zeigen sich die katholischen Bischöfe in Burundi in einer Erklärung besorgt über die enormen Unregelmäßigkeiten.
Die nationale unabhängige Wahlkommission CENI gibt die vorläufigen Ergebnisse der Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Burundi bekannt. Demnach erhielt die Regierungspartei die meisten Stimmen.
Die Auszählung der Wahlergebnisse in Burundi verlief nicht transparent. In einigen Wahllokalen wurden Bevollmächtigte der CNL-Partei daran gehindert, den Auszählungsprozess genau mit zu verfolgen.
In Burundi wird diesen Mittwoch erstmals seit Ausbruch des Bürgerkriegs in einer kompetitiven Präsidentschaftswahl abgestimmt. Die Wahlkommission rief alle Beteiligten zur friedlichen Abstimmung auf.
Am Vortag der Wahlen ruft die EU alle politischen Akteure in Burundi auf, den Verpflichtungen des Verhaltenskodex nachzukommen und freie, transparente, glaubwürdige und friedliche Wahlen abzuhalten.
Die CENI gibt bekannt, dass aufgrund des Ausbruchs von Covid-19 keine internationalen Beobachter in Burundi eingesetzt werden, um die für den 20. Mai angesetzten Wahlen zu überwachen.
Die Katholische Bischofskonferenz von Burundi zeigt sich besorgt über die politische Intoleranz und die Menschenrechtsverletzungen, die während des Wahlkampfes für die Wahlen am 20.Mai verübt werden.