Ein verurteilter Kriegsverbrecher und Kinderschänder konnte sich in der DR Kongo als Kandidat für die Provinzwahlen aufstellen lassen. Die Wahlkommission plant ihre Entscheidung zu korrigieren.
Präsident Kabila sagt ein für diese Woche in Kinshasa geplantes Treffen mit dem Vorsitzenden der Kommission der Afrikanischen Union und den UN-Generalsekretärs kurzfristig ab.
Burundis Bevölkerung entscheidet über das von Präsident Pierre Nkurunziza initiierte Verfassungsreferendum, das ihm eine Amtszeitsverlängerung bis 2034 ermöglichen könnte.
Die Oppositionsangehörigen und Aktivisten in der DR Kongo riskieren Verhaftungen, Verletzungen oder sogar den Tod, doch sie mobilisieren sich weiterhin und gehen gegen Kabila auf die Straße.
Nachdem sich die katholische Kirche in der DR Kongo in letzter Zeit immer wieder regierungskritisch geäußert hatte, meldete sich nur auch die protestantische Kirche zu Wort.
Der Erzbischof der Katholischen Kirche sowie die Vertretung des Heiligen Stuhls in Kinshasa kritisieren die gewaltvollen Ausschreitungen während des Friedensmarches der katholischen Kirche scharf.
Im Zuge der von der Katholischen Kirche organisierten Proteste am 31. Dezember, um an das nicht eingehaltende Silversterabkommen vor einem Jahr zu erinnern, sind mindestens 8 Menschen getötet worden.
Die Kanadische Börsenaufsicht ermittelt gegen die Firma Katanga Mining, die mehrheitlich Glencore gehört und Kupfer sowie Kobalt in der DR Kongo abbaut. Schon länger bestehen Korruptionsvorwürfe.
Die kongolesische Bischofskonferenz (CENCO) fordert Präsident Kabila auf, öffentlich zu erklären, bei der kommenden Präsidentschaftswahl nicht zu kandidieren.
Die kongolesische Bischofskonferenz CENCO kritisiert das Vorgehen bei der Wählerregistrierung in der DR Kongo. So würden auch nach Abschluss der Registrierung Unregelmäßigkeiten bestehen bleiben.
In der DR Kongo wurden bisher offiziell 40,6 Millionen Menschen im Wählerverzeichnis registriert. Ein Wahlkalender existiert immer noch nicht, dies soll sich in den kommenden Wochen ändern.
Am vergangen Wochenende wurden in insgesamt sieben Provinzen, der DR Kongo, neue Gouverneure gewählt. Das Präsidentenlager gilt als großer Verlierer bei den Wahlen.
Das Abkommen vom 31. Dezember muss vollständig und unverzüglich umgesetzt werden, lautet die Forderung der Friedensmission MONUSCO in der DRK in einer am 1. Juli 2017 veröffentlichten Stellungnahme.
Fast einen Monat nach der Ernennung des Premierministers Bruno Tshibala wurde heute, am 09. Mai 2017, die Zusammensetzung der neuen Übergangsregierung der DR Kongo bekanntgegeben.
Die kongolesische Bischofskonferenz hat sich erneut zur politischen Lage in der DR Kongo geäußert. In ihrem am Donnerstag veröffentlichten Statement fordert sie erneut die Einhaltung des Abkommens.
Vergangene Woche hat die CENCO verkündet, aus den politischen Verhandlungen auszusteigen. Als Grund nannte sie den Unwillen zu Verhandlungen auf beiden Seiten sowie die Unfähigkeit der Politiker.