14 Tage nach dem Silvesterabkommen hat auch die Oppositionspartei MLC das Dokument unterschrieben. Eine große Herausforderung ist die Umsetzung des Abkommens.
Der heutige 19. Dezember ist eine Bestandsprobe für die DR Kongo. Präsident Kabilas Amtszeit läuft laut Verfassung aus. Die Opposition ruft zum Generalstreik und Demonstrationen auf.
Als Protest gegen eine Verschiebung der Wahlen auf 2018 hat die Opposition in der DR Kongo am Dienstag zu einem nationalen Tag der "ville morte" aufgerufen. Die Hauptstadt war weitgehend lahmgelegt.
In Burundi wurde am Donnerstag ein Oppositionspolitiker verhaftet. Gervais Niyongabo, Führer der Oppositionspartei Fedes-Sangira, wird der Gefährdung der Staatssicherheit beschuldigt.
Nach den heftigen Unruhen in der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa zu Beginn dieser Woche, fordert die Opposition eine Neuauflage der politischen Gespräche unter einem neuen Vermittler.
In der DR Kongo weitet sich die Gewalt nach der Niederschlagung von Protesten gegen eine Wahlverschiebung aus. Mehrere Dutzend Menschen wurden getötet. Der politische Dialog liegt vorerst auf Eis.
In der DR Kongo endete am Montag der Protesttag der Opposition gegen eine Verschiebung der Wahlen in Gewalt. In einer ersten offiziellen Bilanz sprach der Innenminister von 17 Toten.
Amnesty International zeigt sich in seinem Bericht besorgt über die zunehmenden Repressalien gegenüber der Opposition, die sich kritisch zum möglichen dritten Mandat von Präsident Kabila äußert.
Am Donnerstag, den 1. September, wurde der seit langem eingeforderte natioale Dialog in der DR Kongo eröffnet. Allerdings unter Abwesenheit der entscheidenden oppositionellen Akteure.
Zwei weitere Lucha Aktivisten, namentlich Fred Bauma und Yves Makwambala, wie auch der Menschenrechtler Christopher Ngoy wurden am Montag aus den Gefängnissen in eine provisorische Freiheit entlassen.
Im vorbereitendem Ausschuss wurde nun der Beginn des nationalen Dialogs auf den 1. September festgelegt. Zudem wurde ein Positionspapier verfasst, welches den Rahmen für den Dialog setzt.
Das Oppositionsbündnis "Dynamique de l'opposition" hat einige ihrer Mitglieder ausgeschlossen, nachdem sie an den vorbereitenden Gesprächen zum Dialog mit der Regierung teilgenommen hatten.
Die Vereinten Nationen haben die Verhaftung von 32 Zivilisten während eines Streikes am Dienstag verurteilt. Die Demonstration wurde von der Opposition organisiert.
Nach der Ankündigung des Justizministers ungefähr zwanzig Gefangene freizulassen, befinden sich allerdings immer noch vier der Begünstigten in ihren Zellen.
Das kongolesische Oppositionsbündnis hat den Dialog mit Präsident Kabila verweigert und ruft stattdessen die Bevölkerung zu einem Generalstreik am 23. August auf.
Der Generalsekretär der Bischofskonferenz des Kongos hat gesagt, dass die Bischöfe den Mediator des kongolesischen Dialoges nicht ersetzen, sondern als Unterstützung gelte sollen.