Im Nord-Kivu wurde ein kongolesischer Journalist und Moderator eines lokalen Radiosenders von unbekannten Bewaffneten ermordet. Der Osten der D.R. Kongo gilt als besonders gefährlich für Journalisten.
Der Koordinator des Kivu Security Tracker, Pierre Boisselet, befürchtet, dass sich die Lage im Osten der D.R. Kongo durch den ausgerufenen Belagerungszustand weiter destabilisieren könnte.
Der ehemalige kongolesische Bildungsminister wurde am 20. April bei dem Versuch, nach Frankreich zu fliehen verhaftet. Ihm wird die Veruntreuung öffentlicher Gelder vorgeworfen.
Die vollständige Liste der neuen Regierung der DR Kongo wurde am Montag durch eine von Präsident Felix Tshisekedi bekannt gegeben. Die neue Regierung besteht aus 56 Mitgliedern, darunter 14 Frauen.
Human Rights Watch und 13 andere Organisationen haben in einem gemeinsamen Brief an US-Außenminister Blinken die Entsendung eines US-Sondergesandten für die Region der Großen Seen gefordert.
Zwei ehemalige Schwergewichte des Sicherheitsapparates unter Kabila, der General John Numbi und der ehemalige ANR-Chef Kalev Mutond, sind in den letzten Tagen untergetaucht.
Der General John Numbi soll nach Medienberichten die DR Kongo verlassen haben und ins Ausland geflüchtet sein. Zuletzt war seine Rolle an der Ermordung Floribert Chebeyas wieder in den Fokus gerückt.
Ein bewaffneter Angriff auf die Gemeinde Bulongo hat in der Nacht zum 15. März mindestens 10 Todesopfer gefordert. Verantwortlich für die Tat sind offenbar ADF-Rebellen.
HRW fordert die Aufhebung der Todesstrafen gegen die beiden Whistleblower Gradi Koko und Navy Malela, deren Enthüllungen Geldwäsche- und Veruntreuungsvorwürfe gegen Dan Gertler enthalten.
Die Präsidentschaftswahlen von 2023 werfen bereits ihren Schatten voraus. Neben Fragen zur logistischen und technischen Organisation der Wahlen stehen auch rechtliche Fragen zur der Debatte.
Modeste Bahati Lukwebo ist am 2. März mit einer großen Mehrheit zum Präsidenten des Senats gewählt worden. 89 von 109 Senatoren/-innen stimmten für den ehemaligen Informateur Tshisekedis.
Bei einem Angriff auf seinen Konvoi ist am Montagmorgen der italienische Botschafter in der DR Kongo getötet worden. Die Tat ereignete sich einige Kilometer nördlich von Goma.
Präsident Félix Tshisekedi hat Sama Lukonde Kyenge als neuen Premierminister der DR Kongo ernannt. Der ehemalige Sportminister unter Kabila folgt auf den zurückgetretenen Sylvestre Ilunga Ilunkamba.
Der amtierende Senatspräsident Alexis Thambwe Mwamba hat am 5. Februar seinen Rücktritt eingereicht, nachdem eine Senatsmehrheit einen Misstrauensantrag gegen ihn unterschrieben hat.
Die kongolesische Nationalversammlung hat am Mittwoch dem amtierenden Premierminister Sylvestre Ilunga mit einer großen Mehrheit ihr Misstrauen ausgesprochen.
Die USA haben die Sanktionen gegen den israelischen Geschäftsmann Dan Gertler aufgehoben, der nun wieder Transaktionen in US-Dollars durchführen und mit amerikanischen Bürgern zusammenarbeiten kann.
Eine Mehrheit des kongolesischen Unterhauses hat am vergangenen Freitag einen Misstrauensantrag gegen den Premierminister Sylvestre Ilunga Ilunkamba eingereicht.
Christophe Ngoyi Mutamba hat vor dem Berufungsgericht Kinshasa Klage wegen Entführung und Folter gegen den ehemaligen Generalverwalter der ANR, Kalev Mutond, erhoben.
Sechs Wildhüter wurden am Sonntagmorgen im ostkongolesischen Nationalpark Virunga von einer Gruppe bewaffneter Angreifer getötet, ein weiterer Ranger wurde dabei schwer verletzt.