Die ruandische Aktivistin Diane Rwigara hat sich in einem Brief an Präsidenten Paul Kagame gewandt, in dem sie ein Klima der Gewalt beschreibt, dem Oppositionelle der Regierung ausgesetzt sind.
Der im April 2018 zu 32 Jahren Haft verurteilte burundische Menschenrechtsaktivist Germain Rukuki wartet weiterhin auf das Ergebnis im Berufungsverfahren, welches seine Anwäte eingelegt haben.
Der burundische Menschenrechtsminister weist den Bericht zu Menschenrechtsverletzungen in Burundi zurück. Der Bericht wurde am 2. Juli von der für Burundi verantwortlichen UN Kommission vorgestellt.
In der Region Musongati soll es Frauen und Mädchen verboten werden sich nach 19 Uhr auf offener Straße zu bewegen, wenn sie nicht von ihren Ehemann begleitet werden.
Frankreich erlegt mehreren Personen aus dem unmittelbaren Umfeld von Burundis umstrittenen Präsidenten Pierre Nkurunziza, die für die Repressionen mitverantwortlich sind, verschärfte Sanktionen auf.
Die EU-Sanktionen gegenüber Personen aus dem engeren Kreis um Kabila bleiben trotz Berufung weiterhin bestehen. Die Sanktionen wurden aufgrund von Menschenrechtsveretzungen verhängt.
Der Europäische Rat hat seine Sanktionen gegen 14 Personen in der DR Kongo um ein weiteres Jahr verlängert. Die restriktiven Maßnahmen beinhalten das Einfrieren von Geldern und Visaverbote in die EU.
In einem Interview mit der belgischen Zeitung Le Soir erläuterte Präsident Joseph Kabila die Position seines Landes (DR Kongo) zur Wahlbeobachtung durch europäische und amerikanische Experten.
Für die Wahlbeobachtung am 23. Dezember in der DR Kongo wurden keine Beobachter der Europäischen Union (EU) zugelassen, hingegen jedoch ihre Kollegen der Afrikanischen Union (AU).
Der starke Rückstrom von geflüchteten Kongolesen aus Angola in die Kasai-Provinzen verschärft die dortige humanitäre Krise und kann zu neuen Konflikten führen, warnt der Norwegian Refugee Council.
Aufgrund des Ebola-Ausbruchs in der DR Kongo sind bereits über 100 Menschen gestorben, Anfeindungen und Rebellenangriffe gefährden die Arbeit der Helfer. Die WHO hat einen Krisenausschuss einberufen.
Der UN Sicherheitsrat zeigt sich besorgt über den gehemmten politischen Dialog in Burundi und fordert Verbesserungen vor der Präsidentschaftswahl 2020.
Ein Team des UN-Ausschusses zur Folterprävention sagt ihre Reise aufgrund von mangelnder Kooperationsbereitschaft der ruandischen Regierung ab. Letztere unterstellt dem UN-Gremium böswilliges Handeln.
Die Afrikanische Kommission der Menschenrechte und der Rechte der Völker beriet eine neue Resolution zur aktuellen Situation in Burundi. Es wird von schweren Menschenrechtsverletzungen berichtet.
Kongolesische Bürgerbewegungen und die Zivilgesellschaft veröffentlichten am 04. Juni 2018 eine Erklärung bezüglich ihrer politischen Forderungen in der Demokratischen Republik Kongo.
Kongolesische Nichtregierungsorganisationen wehren sich gegen das menschenrechtsfeindliche Vorhaben der Regierung, die Vereinigungsfreiheit in der DR Kongo erheblich einzuschränken.
In einem Interview mit der taz spricht der burundische Menschenrechtsaktivist Pierre-Claver Mbonimpa über den an ihm verübten Mordversuch und die Perspektiven Burundis vor dem Referendum am 17.05.18.
In einem Report der am vergangenen Montag veröffentlicht wurde zeigt sich der UN Menschenrechtsrat besorgt über die sich zuspitzende Menschenrechtslage in der Demokratischen Republik Kongo.