Zwei chinesische Bergleute werden vom Militärgericht angeklagt, weil sie zwei FARDC Soldaten befohlen hatten, illegale kongolesische Bergleute in der Provinz Lualaba zu verprügeln und zu misshandeln.
Die Armee soll nach eigenen Angaben in der Provinz Ituri, im Nordosten der DR Kongo mehr als 150 Geiseln von bewaffneten Gruppen der Allied Democratic Forces (ADF) befreit haben.
16 Zivilist:innen wurden auf einem Wochenmarkt in Maimoya, im Nord-Kivu, im Osten der DR Kongo von mutmaßlichen Mitgliedern der bewaffneten Gruppe ADF erschossen.
Neun Offiziere der Armee (FARDC) der DR Kongo wurden am 22. Juli 2021 wegen Veruntreuung von Geldern festgenommen und angeklagt, die für Militäroperationen in Ituri bestimmt waren.
Mindestens 7.600 vertriebene Familien in Mambasa, in der kongolesischen Provinz Ituri stehen kurz vor dem Verhungern, doch die angespannte Sicherheitslage lässt keine Rückkehr in ihre Dörfer zu.
Die Spionage-Software Pegasus soll mehrere ruandische politische Oppositionelle und Journalist:innen überwacht haben. Darunter auch die Tochter des „Hotel Ruanda“ Aktivisten Paul Rusesabagina.
Der CNL-Vorsitzende der Gemeinde Mutimbuzi in der burundischen Provinz Bujumbura, Elie Ngomirakiza wird seit dem 9. Juli 2021 vermisst. Auch zehn Tage später gibt es kein Lebenszeichen von ihm.
Drei Monate nach der Festnahme der Menschenrechtsaktivisten Elisée Lwatumba und Eric Muhindo (LUCHA) am 19. April 2021 fordert die Human Rights Watch in einem neuen Statement ihre Freilassung.
In der Gemeinde Bugarama in der Provinz Rumonge berichten Bewohner:innen von illegalen, gewalttätigen Nachtpatrouillen und Inhaftierungen zur Gelderpressung durch die Imbonerakure und die Polizei.
Der Menschenrechtsrat der UN hat Ruandas Entscheidungen zum dritten Universal Periodic Review (UPR) akzeptiert. Das Land will 160 der 284 Empfehlungen zur Verbesserung der Menschenrechtslage umsetzen.
Im Minembwe-Plateau in Süd-Kivu wurden seit 2017 mehr als 1.200 Menschen getötet, 300 Dörfer in Brand gesteckt und unzählige Menschen zu Vertriebenen gemacht, berichten Bürgerbewegungen am 9. Juli.
Eine neue Analyse beschreibt warum es schwerfällt, die ADF zu definieren und warum es gefährlich ist, sich nur auf ihre angeblichen Verbindungen zum Islamischen Staat (IS) zu fokussieren.
Mindestens vierzehn tote Zivilisten bei Kämpfen zwischen der kongolesischen Armee und Codeco-Milizen in der Provinz Ituri. Acht weitere Menschen starben durch Lynchmord.
Bei Zusammenstößen zwischen zwei verschiedenen Fraktionen der Mai-Mai Malaïka Miliz in Kabambare gab es mindestens zehn Tote. Mehr als 1.700 Familien sind auf der Flucht.
Eine katholische Kirche wurde in Beni im Nord-Kivu Zielscheibe eines Bombenangriffs. Ein Selbstmordattentäter kommt ums Leben. Die ADF-Miliz soll verantwortlich sein.
Das burundisches Berufungsgericht reduzierte die Strafe des 2018 veruteilten Menschenrechtsaktivisten Germain Rukuki von 32 Jahren auf ein Jahr Gefängnis. Diese Strafe hat Rukuki bereits verbüßt.
Der israelische Geschäftsmann Dan Gertler erhält keine Lizenz mehr für zwei Ölblöcke in der Provinz Ituri. Die 2010 erteilte Genehmigung ist abgelaufen und wurde von den Behörden nicht erneut erteilt.