In einem Radiointerview für die Deutsche Welle spricht Burundis Außenminister Alain Aime Nyamwite von den Plänen der Regierung Ruanda wegen der Destabilisierung Burundis vor Gericht zu bringen.
In ihrer Kolumne im Journal IPG (Internationale Politik und Gesellschaft) spricht Bettina Rühl vom Versagen der internationalen Gemeinschaft in der Burundi-Krise.
Am heutigen Dienstag den 22. März wurde Oberstleutnant Darius Ikurakure in den Gebäuden der Armeeführung in Bujumbura erschossen. Dies wurde anonym aus Armeekreisen bestätigt.
UN-Menschenrechts-Kommissar Zeid Ra'ad Al Hussein berichtete dem UN-Sicherheitsrat am Freitag Burundi "bleibe an der Klippe einer plötzlichen Eskalation der Gewalt."
Seit Präsident Nkurunziza entgegen der Verfassung zu einer dritten Amtszeit angetreten ist, leidet das Land unter Gewalt. Warum schweigt der Internationale Strafgerichtshof in La Haye?
In einem Beitrag der Deutschen Welle kommt Patrick Spirlet, der EU-Repräsentant in Burundi auf die Aussetzung der direkten finanziellen Hilfe für Burundi zu sprechen.
Seit langem dementiert die Regierung in Burundi die Existenz von Massengräbern. Der Generalstaatsanwalt erklärte nun aber man habe 58 Menschen beerdigt ohne die Familien zu informieren.
Drei unabhängige UN-Beobachter waren diese Woche in Burundi, um genauere Erkenntnisse über mutmaßliche Massengräber zu gewinnen. Hier ein Interview der DW mit einem der drei Experten.
Auf dem Gipfel der ostafrikanischen Staatschefs hat der tansanische Präsident John Magufuli seinen Vorgänger, den 77-jährigen Benjamin Mkapa zum Mediator im Konflikt in Burundi berufen.
Am 25. und 26. Februar hat Präsident Nkurunziza die Delegation der AU empfangen. Die 5 Staatschefs verkündeten die Entsendung von je 100 Militärexperten und Menschenrechtsbeobachtern.
UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon reiste nach Burundi, wo er hofft, unter anderem mit Nkurunziza darüber ins Gespräch zu kommen, wie die anhaltend schwierige Situation mit Hilfe der UN zu klären sei.
Die jeweiligen Ländervertreter der Afrikanischen Union kamen erneut in Addis-Abeba zusammen, um über einen Maßnahmenplan bezüglich der anhaltenden Krise in Burundi zu verhandeln.