Ein Verhaltenskodex des burundischen Nachrichtendienstes soll die burundischen Medien mit Rechten und Pflichten bei der Berichterstattung während der Wahlen 2020 ausstatten.
Ein Kooperationsabkommen zwischen der tansanischen und burundischen Polizei ermöglicht es Polizeibeamten beider Länder, Kriminelle jenseits der gemeinsamen Grenze aufzuspüren.
Der burundische Minister für Sicherheit kündigte an, dass die polizeilichen Durchsuchungen von Wohnungen im Vorfeld der Wahlen 2020 im ganzen Land verstärkt werden.
Angesichts der Vorbereitungen für die Wahlen im Jahr 2020, gab der burundische Außenminister Ezechiel Nibigira bekannt, die Regierung werde eine Einmischung von außen in die Wahlen nicht akzeptieren.
Als Reaktion auf eine Botschaft der Bischofskonferenz von Burundi, die Intoleranz und politische Gewalt anprangert, beschuldigen burundische Beamte die Bischöfe, Hass zu verbreiten.
Ein neuer Bericht der VN-Untersuchungskommission für Burundi bestätigt ein Klima der Angst und Einschüchterung ein Jahr vor den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen.
Die burundische Regierung rief kürzlich Oppositionsmitglieder im Exil dazu auf, nach Burundi zurückzukehren, um an den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen im Jahr 2020 teilzunehmen.
Nach 23 Jahren hat das Büro des Hohen Komissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte in Burundi seine Arbeit eingestellt. Die Schließung wurde von der burundischen Regierung veranlasst.
Burundische Trommelspieler sind nach einem Musikfestival in der Schweiz untergetaucht. Burundis Regierung wirft Belgien vor Menschenhandel zu unterstützen und Burundis Ansehen zu schaden.
Der UN Sicherheitsrat zeigt sich besorgt über den gehemmten politischen Dialog in Burundi und fordert Verbesserungen vor der Präsidentschaftswahl 2020.
Laut einem Bericht der UN-Koordinierungsstelle für humanitäre Hilfe befinden sich in Burundi mehr als 15 Prozent der Bevölkerung in Ernährungsunsicherheit und benötigen Unterstützung.
Burundis Bevölkerung entscheidet über das von Präsident Pierre Nkurunziza initiierte Verfassungsreferendum, das ihm eine Amtszeitsverlängerung bis 2034 ermöglichen könnte.
In der Nacht auf den 12. Mai 2018 ereignete sich in Ruhagarika in Burundi ein Anschlag mit mehreren Toten. Vermutungen zufolge ist eine bewaffnete Gruppe aus der DR Kongo für die Tat verantwortlich.
Kurz vor dem geplanten Verfassungsreferendum in Burundi wurde die Pressefreiheit erneut beschnitten. Gesperrt wurden diesmal zwei internationale Radiosender, die auch in lokaler Sprache berichten.
Washington äußert Besorgnis über das bevorstehende Referendum in Burundi, bei dem über eine Verfassungsänderung abgestimmt werden soll, die Präsident Nkurunziza seinen Machterhalt ermöglichen würde.
Der Korrespondent der DW, Antéditeste Niragira, wurde am Montag durch den Nachrichtendienst der DR Kongo befreit, nachdem er fünf Tage in der DR Kongo inhaftiert war. Danach verliert sich seine Spur.
Wie der VN Sicherheitsrat berichtet, isoliert sich die burundische Regierung immer weiter und scheint dabei zu sein, die letzten Verbindungen zu den Vereinten Nationen zu kappen.