Das Berufungsgericht Ntahangwa hat am 20.11. beschlossen, den Haftbefehl gegen vier Journalisten der Iwacu Press Group, die seit über einem Monat inhaftiert sind, nicht aufzuheben.
Der UN Sicherheitsrat zeigt sich besorgt über den gehemmten politischen Dialog in Burundi und fordert Verbesserungen vor der Präsidentschaftswahl 2020.
Die katholischen Laienorganisationen (CLC) in der DR Kongo wiesen erneut die Verwendung des Wahlmaschinen zurück und verurteilten zudem den Ausschluss bestimmter politischer Akteure bei den Wahlen.
Die Ernennung des Exekutivsekretärs Emmanuel Ramazani Shadary als Kandidat der Gemeinsamen Front für den Kongo (FCC) bei den Präsidentschaftswahlen in der DR Kongo löst verschiedene Reaktionen aus.
Kürzlich äußerte sich Präsident Joseph Kabila zu den bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in der DR Kongo: Er versicherte, die Verfassung zu achten und die Abstimmung diesen Dezember zu organisieren.
Christine Tshibuyi, eine Journalistin aus Kinshasa, wurde vergangene Woche von einer bewaffneten Gruppe entführt. Nach gelungener Flucht musste sie wegen anhaltenender Einschüchterungen untertauchen.
Der burundische Präsident Pierre Nkurunziza kündigt das Ende seines Mandats im Jahr 2020 an und löst damit Verwunderung in der Bevölkerung aus. Abbas Mbazumutima kommentiert seine Aussage.
Durch die Verfassungsänderung vom 17.05.18 kann Burundis Präsident Nkurunziza bis 2034 im Amt bleiben. Experten befürchten nun, dass sich das Ende seiner Amtszeit noch darüber hinaus verzögern könnte.
Kurz vor dem geplanten Verfassungsreferendum in Burundi wurde die Pressefreiheit erneut beschnitten. Gesperrt wurden diesmal zwei internationale Radiosender, die auch in lokaler Sprache berichten.
Ein neues Mediengesetz hat erfolgreich das Parlament passiert. Es erhöht die Strafen für kriminelle Diffamierung und führt Beleidigung und Diffamierung des Präsidenten als neuen Tatbestand ein.
Nach insgesamt 9 Monaten Verbot, erhält der französische Rundfunksender RFI wieder ein Senderecht in der DR KONGO. Gleichzeitig kündigt RFI eine enge Kooperation mit einem staatl. Unternehmen an.
Der Korrespondent der DW, Antéditeste Niragira, wurde am Montag durch den Nachrichtendienst der DR Kongo befreit, nachdem er fünf Tage in der DR Kongo inhaftiert war. Danach verliert sich seine Spur.
Unter der Regierung Kabilas erfährt die Pressefreiheit in der DR Kongo immer stärkere Einschränkungen. Laut Berichten ereigneten sich zuletzt zahlreichen Fälle der Bedrohung von Journalisten.
Wie Reporter ohne Grenzen (RSF) berichtet, wurden in der DR Kongo mindestens vier Journalisten von Regierungsseite bedroht, weil sie über die von der FARDC verübten Massaker berichtet hatten.
Diese Woche gehen die Gespräche zur aktuellen Lage in Burundi in die nächste Runde. Der Gesprächsführer und Ex-Präsident Tansanias Benjamin Mkapa hat mittlerweile klar Stellung für Nkurunziza bezogen.
Der burundische Senat hat einen ethnischen und regionalen Zensus aller Beamten im Öffentlichen Dienst angeordnet. Von Teilen der Opposition und der Zivilgesellschaft wird dies mit Sorge beobachtet.