Ruandas Präsident Paul Kagame sagte am Freitag, den 30. Juli, dass Ruanda die Handelszölle der Wirtschaftsgemeinschaft der zentralafrikanischen Staaten (ECCAS) national einführen wird.
Die ruandische Youtuberin Yvonne Idamange wurde am 15.02. in Kigali festgenommen. Ihr werden Anstiftung zur Störung der öffentlichen Ruhe sowie Widerstand gegen ihre Festnahme vorgeworfen.
Nachdem während des letztjährigen Lockdowns viele Haushalte keine Lebensmittellieferungen erhalten hatten, werden mit dem seit Mitte Januar geltenden Lockdown in Kigali erneute Engpässe befürchtet.
Ruanda schließt einen umstrittenen Werbevertrag im Wert von 34 Mio. Euro mit dem Fußballverein FC Arsenal ab. Geberländer von Entwicklungsgeldern kritisieren diese Investition.
Israel versucht mit Ruanda Deals auszuhandeln, um geflüchtete Eritraer und Sudanesen aufzunehmen. Pro Flüchtling soll die Regierung Kagames 5.000 USD erhalten, doch die versprochene Arbeit bleibt aus.
Angela Merkel hat gestern afrikanische Regierungschefs empfangen, um über Initiativen zu reden, welche durch wirtschaftlichen Aufschwung die derzeitige Massenflucht nach Europa eingrenzen sollen.
Ruanda und die DR Kongo haben ein fünfjähriges Abkommen zur gemeinsamen Forschung nach Öl-Vorkommnissen im Kiwusee beschlossen, durch welchen die Grenze zwischen Ruanda und der DR Kongo verläuft.
Auf Grund der angeblichen Gefahr von Jihadisten rufen die ruandischen Behörden die lokalen Akteure zu mehr Überwachung der Bevölkerung auf, welche ohnehin schon stark kontrolliert wird.
Seit vergangenen Mittwoch wurden erneut 400 Burunder aus Ruanda verwiesen, mit der Begründung keine gültigen Papiere zu besitzen. Diese Zahl addiert sich zu den 1400 Ausgewiesenen vom letzten Monat.
Ein UN-Expertenbericht dokumentiert die Aussagen von brurundischen Kämpfern, die im Osten des Kongo in ruandischen Camps trainiert worden sind. Die ruandische Botschaft streitet die Vorwürfe ab.