In einem neuen Report informiert die UN, dass die kongolesischen Sicherheitskräfte während der Niederschlagung der Proteste vom 19./20. September mindestens 48 Zivilisten getötet haben.
Aus Protest gegen den kürzlich veröffentlichten erdrückenden UN-Bericht hat die burundische Regierung gestern sämtliche Kooperation mit dem lokalen UN-Menschenrechtsbüro suspendiert.
Die burundische Regierung hat die drei unabhängigen Berichterstatter der UN, die vor Kurzem ihren erdrückenden Bericht zu Burundi veröffentlicht hatten, zu "personae non gratae" erklärt.
Vergangene Woche hat der UN-Menschenrechtsrat eine Resolution zur DR Kongo verabschiedet. Die Situation im Land wird somit zukünftig unter genauer Beobachtung des Menschenrechtsrat stehen.
Der UN-Menschenrechtsrat verabschiedete vergangenen Freitag eine Resolution zu Burundi, in welcher die Einsetzung einer Untersuchungskommission beschlossen wurde.