Ein verurteilter Kriegsverbrecher und Kinderschänder konnte sich in der DR Kongo als Kandidat für die Provinzwahlen aufstellen lassen. Die Wahlkommission plant ihre Entscheidung zu korrigieren.
Präsident Kabila sagt ein für diese Woche in Kinshasa geplantes Treffen mit dem Vorsitzenden der Kommission der Afrikanischen Union und den UN-Generalsekretärs kurzfristig ab.
Die Oppositionsangehörigen und Aktivisten in der DR Kongo riskieren Verhaftungen, Verletzungen oder sogar den Tod, doch sie mobilisieren sich weiterhin und gehen gegen Kabila auf die Straße.
Die kongolesische Bischofskonferenz CENCO kritisiert das Vorgehen bei der Wählerregistrierung in der DR Kongo. So würden auch nach Abschluss der Registrierung Unregelmäßigkeiten bestehen bleiben.
In der DR Kongo wurden bisher offiziell 40,6 Millionen Menschen im Wählerverzeichnis registriert. Ein Wahlkalender existiert immer noch nicht, dies soll sich in den kommenden Wochen ändern.
Am vergangen Wochenende wurden in insgesamt sieben Provinzen, der DR Kongo, neue Gouverneure gewählt. Das Präsidentenlager gilt als großer Verlierer bei den Wahlen.
Die Vereinten Nationen gaben am Mittwoch, den 12. Juli 2017 bekannt, dass sie weitere 38 mutmaßliche Massengräber in der zentralen Region Kasaï in der demokratischen Republik Kongo entdeckt haben.
Das Abkommen vom 31. Dezember muss vollständig und unverzüglich umgesetzt werden, lautet die Forderung der Friedensmission MONUSCO in der DRK in einer am 1. Juli 2017 veröffentlichten Stellungnahme.
Die kongolesische Justiz verkündete ihre Absicht, die jüngste Entdeckung von zehn neuen Massengräbern in der Provinz Kasaï im Südosten der DR Kongo zu untersuchen.
In der kongolesischen Provinz Kasaï wurden zehn neue Massengräber gefunden. Dies gab der Generalstaatsanwalt der DR Kongo am Montag, den 26. Juni 2017, bekannt.
Der VN-Menschenrechtsrat hat am Freitag, den 23.06.2016 eine Resolution verabschiedet, die eine internationale Untersuchung der Gewalt in der kongolesischen Region Kasaï genehmigt.
Die Kämpfe zwischen Sicherheitskräften und der Kamuina Nsapu Miliz haben mindestens 3.383 Menschen in der zentralen Kasaï-Region seit Oktober 2016 getötet, so die katholische Kirche am 20. Juni 2016.
Der Hohe Kommissar der VN für Menschenrechte, Zeid Ra'ad Al Hussein, veröffentlichte am 20. Juni 2016 eine Stellungnahme, in der er eine unabhängige Untersuchung der Gewalt in Kasai forderte.
Mehr als drei Monate nach der Ermordung zweier ihrer Experten, Michael J. Sharp und Zaida Catalán, haben die Vereinigten Nationen (VN) immer noch keine Ermittlung eingeleitet.
Fast einen Monat nach der Ernennung des Premierministers Bruno Tshibala wurde heute, am 09. Mai 2017, die Zusammensetzung der neuen Übergangsregierung der DR Kongo bekanntgegeben.
In Kasai-Central wurden 17 neue Massengräber entdeckt. Dies berichtete der UNHCR am heutigen Tag. Unter den Toten befinden sich auch viele Kinder. Seit August 2016 wurden dort 40 Massengräber entdeckt
Am Montag wurden in Kasai die Leichen der seit dem 12. März vermissten Researcher der MONUSCO-Expertengruppe und deren Dolmetscher gefunden. Wer dafür verantwortlich ist, ist weiter völlig unklar.
Wie die TAZ berichtet, ermittelten die zwei verschwundenen UN-Experts im Fall des von der Regierungsarmee verübten Massakers. Eine Beteiligung der FARDC kann also nicht ausgeschlossen werden.
Mitglieder der Miliz Kamuina Nsapu fielen am Montag in Kazumba ein und zerstörten diverse Büros. Beim Überfall am Dienstag in Kananga hatten sie es offenbar auf die Stromversorgung abgesehen.
Am Sonntagabend wurden in Kasai-Central zwei Mitglieder der VN-Expertengruppe und ihre vier kongolesischen Begleiter entführt. Bei den Experten handelt es sich um eine Schwedin und einen US-Amerikaner