UN: Viele Menschen in Burundi leben in Angst

UN: Viele Menschen in Burundi leben in Angst

UN-Hochkommissar für Menschenrechte Zeid Ra'ad Al Hussein sagte bei seinem Bericht vor dem UN-Sicherheitsrat, dass viele Menschen in Burundi in Angst und Schrecken leben. Er sprach von zunehmenden Berichten von Folter, fast täglichen Granatenattacken, willkürlichen Festnahmen und Tötungen, wobei die Täter oft keine Verfolgung und Bestrafung fürchten müssten. 

Auf die positiven Signale, die die Regierung bei Besuchen diverser internationaler, hochrangiger Diplomaten in den letzten Wochen ausgesendet habe, müssten nun auch konkrete Taten folgen.

Beim Besuch von UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon hatte Präsident Nkurunziza unter anderem die Freilassung von 2000 Häftlingen und die Wiedereröffnung zweier unabhängiger Radiostationen versprochen. Bis diese Woche wurden nun tatsächlich 47 Menschen aus der Haft entlassen und eine Radiostation habe den Betrieb wiederaufgenommen. 

"Halbherzige Maßnahmen werden Burundis Wunden nicht heilen können." warnte Zeid.

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Erscheinungsdatum

21 März 2016

Themen

Konflikt, Menschenrechte