Am vergangenen Montag veröffentlichte der VN Menschenrechtsrat einen Report, in dem er die Verschärfung der Menschenrechtslage in der DR Kongo kritisiert. Laut dem Bericht  sind allein im Januar 2018 47 Menschen durch Gewaltanwendung der nationalen Sicherheitskräfte während Demonstrationen getötet worden. Es gibt überdies Hinweise, dass viele dieser Ermordungen sowie weitere Menschenrechtsverletzungen vertuscht werden sollten. Der Gebrauch von exzessiver Gewalt gegen friedliche Demonstranten ist besonders im Hinblick auf die Nichtbeachtung internationaler Gesetzgebungen besorgniserregend.

Die Meinungsfreiheit der Bevölkerung bleibt extrem eingeschränkt und das hohe Maß der Straffreiheit, besonders für Nationalen Sicherheitskräfte, die jeglichen Erhebungen nachgeht, bleibt zudem prekär. Die VN ruft daher die Regierung der DR Kongo erneut dazu auf Versammlungsfreiheit zu gewähren um somit auch eine Verursachung von weiteren Auflehnungen zu verhindern und die anstehenden Wahlen nicht zu gefährden.

Eine Zusammenfassung oder den vollständigen Report können Sie hier nachlesen.