Die CENCO appeliert an Regierung und Opposition sich weiter auf die Verhandlungen zu konzentrieren, nachdem am Wochenende eine Einigung bezüglich der Einzelvereinbarungen bereits gescheitert war.
Über 150 burundische vermeintliche Rebellen sollen von der DR Kongo nach Burundi ausgeliefert werden. Dort drohen Ihnen hohe Haftstrafen, Folter und unfaire Prozesse.
Nachdem am Montagabend ein Kompromiss über die Zusammensetzung des Aufsichtsrats für die Übergangsregierung gefunden wurde, verließ der Vorsitzende Tshisikedi aus gesundheitlichen Gründen das Land.
Ein Kompromiss über die Zusammensetzung des Aufsichtsrats einer Übergangsregierung nach dem Abkommen vom 31. Dezember 2016 zwischen Opposition und Regierung unter Vermittlung der CENCO ist gefunden.
Am vergangenen Donnerstag hat sich die AU mit Burundi vorläufig auf eine Form der Bezahlung der in Somalia stationierten burundischen Soldaten geeinigt - zuvor hatte Burundi deren Abzug angedroht.
SeitMittwoch, dem 18. Januar werden die Details hinsichtlich der Einigung aus der Nacht vom 31. Dezember unter der Vermittlung der Bischofskonferenz CENCO in der DR Kongo verhandelt.
14 Tage nach dem Silvesterabkommen hat auch die Oppositionspartei MLC das Dokument unterschrieben. Eine große Herausforderung ist die Umsetzung des Abkommens.
In der Region Kasai kommt es immer wieder zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen Sicherheitskräften und der Miliz des getöten lokalen chiefs Kamwina Nsapu.
In einem aktuellen Bericht spricht die UN-Expertengruppe über die Verflechtungen von Armee, Politiker und Milizen in den illegalen Abbau und Handel mit Gold in der DR Kongo.
Unter der Vermittlung der katholischen Bischofskonferenz CENCO haben die Regierung und die Opposition ein Abkommen zum politischen Fahrplan abgeschlossen.
Der heutige 19. Dezember ist eine Bestandsprobe für die DR Kongo. Präsident Kabilas Amtszeit läuft laut Verfassung aus. Die Opposition ruft zum Generalstreik und Demonstrationen auf.
Kurz nachdem die EU die Verhängung von Sanktionen gegen sieben kongolesische Entscheidungsträger bekannt gab, weiteten auch die USA ihre Sanktionen auf zwei weitere Personen aus.
Die EU verhängte Sanktionen gegen sieben Personen in der DR Kongo, die für den exzessiven Gewalteinsatz gegen Demonstranten in Kinshasa im vergangenen September verantwortlich sein sollen.
Nach einem dreitägigen Aufenthalt in Burundi und Konsultationen mit verschiedenen politischen und zivilgesellschaftlichen Akteuren, kündigte der Vermittler der AU direkte Gespräche im Januar 2017 an.