ÖNZ-Dossier: EU-Direktive zur verantwortungsvollen Beschaffung von Rohstoffen aus Konfliktregionen

ÖNZ-Dossier: EU-Direktive zur verantwortungsvollen Beschaffung von Rohstoffen aus Konfliktregionen

Damit europäische Unternehmen nicht zur Finanzierung gewaltsamer Konflikte beitragen, hat das EU-Handelsministerium unter Kommissar Karel de Gucht am 5. März 2014 den Vorschlag einer EU-Direktive zur verantwortungsvollen Beschaffung von Rohstoffen aus Konfliktgebieten veröffentlicht. Dieser Vorschlag wurde dem EU-Parlament vorgelegt, welches im Trialog mit dem EU-Rat und dem EU-Handelsministerium voraussichtlich Anfang nächsten Jahres darüber abstimmen wird.
Anstoß für die EU-Initiative war der im Jahr 2010 verabschiedete US-amerikanische Dodd-Frank Act (DFA) 1502, der allen an der US-Börse notierten Unternehmen verpflichtende Nachweise über die sogenannten ‚3TG‘ (Tantal, Zinn, Wolfram und Gold) vorschreibt, die diese aus der DR Kongo und den 9 Anrainerstaaten beziehen.

Das auführliche Positionspapier finden Sie auf französisch und deutsch anbei als PDF zum Download.

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