The EU Regulation on responsible mineral supply and its accompanying measures: views from civil society from producing countries
The EU Regulation on responsible mineral supply and its accompanying measures: views from civil society from producing countries
Das Ziel dieses Workshops war es, zivilgesellschaftliche Akteure aus rohstoffreichen Abbauländern, wie der Demokratischen Republik Kongo (DRC) und Kolumbien, sowie aus der Europäischen Union (EU) zusammenzubringen, um den Stand der Umsetzung der EU-Konfliktmineralienverordnung unter Einbezug verschiedener Perspektiven zu erörtern. Die Teilnehmenden diskutierten die Risiken, Chancen und Herausforderungen, die die
der Verordnung und ihre Begleitmaßnahmen für lokale Gemeinden und im Bergbau in ihren jeweiligen Ländern mit sich bringt.
Der Workshop bot eine Gelegenheit für Delegierte von zivilgesellschaftlichen Organisationen der Zivilgesellschaft (CSOs) aus beiden Ländern die Möglichkeit, ihre Erfahrungen, Perspektiven und Bedenken auszutauschen.
Das wichtigste Ergebnis des Workshops war die Ausarbeitung von Empfehlungen an die EU-Politik, die gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Organisationen aus mineralgewinnenden Ländern und ihren europäischen Partnern erarbeitet wurden. Angesichts der wichtigen Rolle, die lokale Akteure in den Förderländern bei der Sicherstellung transparenter Produktionsketten spielen, ist es von großer, dass ihre Standpunkte zur Umsetzung der EU-Verordnung und
insbesondere zu den Begleitmaßnahmen, gehört werden.
Die Veranstaltung konnte dieses Ziel durch eine kritische Diskussion erreichen, die
die sowohl von Vertretern der produzierenden als auch der importierenden Länder geführt wurde.
Der nebenstehende Bericht auf Englisch gibt einen Überblick über die Schlüsselargumente, Bedenken und Lösungen die während des zweitägigen Workshops diskutiert und ausgearbeitet wurden.