Die ÖNZ-Koordinatorin Gesine Ames hatte bei einer Dienstreise im Juni 2015 nach Ruanda und in den Ostkongo Gelegenheit, mit vielen Akteuren und Partnern aus Zivilgesellschaft und Kirche und politischen Vertretern über eine Vielzahl von Themen zu sprechen. Die aktuelle politische und menschenrechtliche Lage in den beiden Ländern, aber auch in Burundi war in allen Gesprächen zentrales Thema. In den beiden Kivuregionen sorgen sowohl  die Sicherheitsproblematik, die Schwäche des Staates und der bevorstehende Wahlzyklus als auch die Rohstofffrage für viele Diskussionen. Ebenso sind in Ruanda sowohl die Vorbereitungen zur bevorstehenden Präsidentschaftswahl im Jahr 2017 als auch der schwindende Agitationsraum für Menschenrechtsaktivisten und Journalisten vorherrschende Themen.

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