US imposes sanctions on top DRC officials after election delay

US imposes sanctions on top DRC officials after election delay

Die Regierung der Vereinigten Staaten hat am 28.September 2016 gezielte Sanktionen gegen zwei hohe Vertreter der nationalen Sicherheitskräfte in der DR Kongo verhängt. Diese Entscheidung fiel aufgrund deutlicher Hinweise darauf, dass die Regierung der DR Kongo die Opposition gewaltsam unterdrücke, so die Erklärung der USA. Die Sanktionen beinhalten die Einfrierung sämtlicher Konten sowie eine Untersagung jeglicher finanzieller Transaktionen über die USA.

Bei den sanktionierten Personen handelt es sich um Gabriel Amisi Kumba, Armeekommandant der westlichen Region der DR Kongo und John Numbi, ehemaliger nationaler Polizeiinspektor. Beide gehören dem innersten Machtzirkel um Präsident Joseph Kabila an. Ihnen wird eine zentrale Verantwortung für die gewaltsame Repression der politischen Opposition im Land zugeschrieben. 

Ida Sawyer von Human Rights Watch begrüsst den Entscheid der USA, der Druck auf Kabila ausübe und somit dazu beitragen könne, eine grössere Krise zu verhindern. Sie appelliert daher an die USA, die EU und den UN-Sicherheitsrat, weitere Sanktionen gegen Beamte der kongolesischen Regierung zu verhängen.

Den vollständigen Artikel zum Nachlesen finden Sie hier.

 

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Erscheinungsdatum

29 September 2016

Themen

Gewalt, Konflikt, Internationale Gemeinschaft, Sanktionen