RUSIZI ou l’Abattoir des Humains.

RUSIZI ou l’Abattoir des Humains.

Laut FOCODE (Forum pour la Conscience et le Développement)  hat sich die Lage unter Präsident Evariste Ndayishimiye nicht verbessert. Am Ufer des Flusses Rusizi und in den Gemeinden Rugombo und Buganda werden weiterhin Menschen ermordet und staatliche Angestellte lassen Menschen verschwinden.

So waren es zwischen Juni 2019 und Anfang Juli 2021 mindestens 72 Leichen, die schnell, ohne jede Identifizierung begraben wurden – laut FOCODE auf Anweisung der Verwaltungsbeamt:innen. 40 davon unter Präsident Ndayishimiye.

Hinzu kommen sieben Verschwundene zwischen Januar und November 2020 - fünf davon unter Ndayishimiye. Die Armee, Polizei, der Nationale Nachrichtendienst und die Imbonerakure sollen dahinterstecken.

Der Bericht betont das Schweigen und die Untätigkeit der burundischen Behörden, einschließlich der Unabhängigen Nationalen Menschenrechtskommission (CNIDH) und fordert neue Überprüfungen.

 

Den Artikel im Original finden Sie hier.

Erscheinungsdatum

17 August 2021

Themen

Ermordung, Menschenrechte, Regierung