Guterres remet la RDC en haut de l'agenda diplomatique de l'ONU

Guterres remet la RDC en haut de l'agenda diplomatique de l'ONU

Nach einem dreitägigen Aufenthalt in der DR Kongo hat der VN-Generalsekretär António Guterres das Land wieder oben auf die Agenda der VN gesetzt. Nach einem Treffen mit dem neuen kongolesischen Präsidenten Felix Tshisekedi verlässt der VN-Generalsekretär Kinshasa in der Überzeugung, dass die DR Kongo noch immer auf die VN angewiesen ist, um die Ebola-Epidemie zu bekämpfen und den Frieden im Osten des Landes zu gewährleisten.

Im April verlängerte der VN-Sicherheitsrat das Mandat der Friedensmission in der DR Kongo (MONUSCO) bis zum 31. Dezember. Mit 16.000 Blauhelmsoldaten ist sie eine der größten Friedensmissionen der VN. Trotz der Anwesenheit der Friedenstruppen kommt es durch die Allied Democratic Forces (ADF) immer wieder zu tödlichen Übergriffen. Guterres versprach, die Koordination der Friedenstruppen zu verbessern, um der prekären Sicherheitslage im Osten des Landes wirksamer zu begegnen.

Im November soll eine Konferenz mit der kongolesischen Regierung zum Thema Gesundheit mit Schwerpunkt Ebola stattfinden, jedoch machte Guterres noch keine konkreten Ankündigungen. Der hochansteckende Ebola-Virus könnte nur mit großem Finanzaufwand besiegt werden, betonte Guterres. Auf humanitärer Ebene bedauerte der VN-Generalsekretär, dass in diesem Jahr ausländische Geber nur 15% der zugesagten Hilfsgelder tatsächlich bezahlt haben. Aber auch die Anwesenheit bewaffneter Gruppierungen sowie ein generelles Misstrauen in der Bevölkerung gegen die Impfstoffe erschweren die Kampagne gegen die Epidemie.

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Erscheinungsdatum

03 September 2019