L'Allemagne et les matières premières de RDC

L'Allemagne et les matières premières de RDC

Am 4. Juli traf sich in Addis-Abeba, Äthiopien zum ersten Mal eine Gruppe von Unterstützern eines nationalen Dialog in der DR Kongo. Auf Grund der Defizite beim Erstellen der Wahllisten, werden die bevorstehenden Wahlen höchstwahrscheinlich nicht rechtzeitig, wenn überhaupt stattfinden, was das Land in eine politische Krise werfen könnte. Unter den europäischen Ländern, die diesen Dialog zur Stabilisierung unterstützen, ist auch Deutschland, dessen Industrie einige Rohstoffe aus der DR Kongo benötigt. 

Um wettbewerbsfähig zu bleiben benötigt die deutsche Industrie bestimmte seltene Mineralien aus dem Kongo. Der Präsident des Bundesverband der Deutschen Industrie sagte allerdings aus, dass Deutschland nie die Herkunft und die Konditionen unter denen die Rohstoffe in der DR Kongo abgebaut werden, vergessen dürfe. Vor allem im Osten des Landes bringen Rebellen Minen unter ihre Kontrolle und finanzieren mit dem Handel dieser ihre Aktionen, die extreme Menschenrechtsverletzungen beinhalten. 

Der deutsche Wirtschaftsminister und Vizekanzler Sigmar Gabriel glaubt, dass viele Menschen enttäsucht sind über Präsident Joseph Kabilas Unfähigkeit die Erwartungen für eine zeitgemäße Wahl zu erfüllen. Leider sei eine Wiederkehr autorkratischer Regime in Afrika wahrzunehmen, die ihre Opposition und Medien unterdrücken. Sigmar Gabriel betonte, dass der industrielle Bedarf an Mineralien Deutschland nicht daran hindern dürfe, Transparenz im Rohstoffabbau und -weiterverkauf aufzubauen. Deutschland unterstützt dafür den Kongo mit 260 Millionen Euro pro Jahr. 

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Erscheinungsdatum

13 Juli 2016

Themen

Konfliktrohstoffe, EU, Internationale Gemeinschaft