Die Ernährungssituation in Burundi verschlechtert sich zunehmend, insbesondere bei Kindern. Laut dem Bericht des Integrated Food Security Phase Classification (IPC) sind fast 500.000 Kinder unter fünf Jahren betroffen. Für den Zeitraum von Oktober 2024 bis Mai 2025 wird eine weitere Verschlechterung der Situation prognostiziert. Besonders betroffen sind fünf der 49 Gesundheitsdistrikte, welche in Alarmzustand versetzt werden könnten. Sechs weitere treten in eine ernste Phase ein. Der Bericht warnt davor, dass rund 484.000 Kinder zwischen sechs und 59 Monaten an akuter Mangelernährung leiden und dringend behandelt werden müssen. Zusätzlich könnten fast 85.000 Kinder an schwerer Mangelernährung erkranken, während etwa 73.000 schwangere und stillende Frauen ebenfalls von akuter Mangelernährung betroffen sein könnten. Die Analyse betont die Dringlichkeit einer koordinierten Intervention, um dieser wachsenden Krise entgegenzuwirken.

Der vollständige Artikel ist auf Französisch bei RPA unter dem Titel "Burundi : Une alarme nutritionnelle pour les enfants" zu lesen.

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