Der neue britische Premierminister Keir Starmer will die geplante Abschiebung von Migrant*innen nach Ruanda stoppen

Der neue britische Premierminister Keir Starmer bestätigte, dass er den Plan der vorherigen konservativen Regierung, Migrant*innen und Asylsuchende nach Ruanda abzuschieben, nicht weiterverfolgen wird. Starmer erklärte, das Projekt als „tot und begraben“ bevor es überhaupt begonnen hatte und kritisierte es als ineffektiv und irreführend. Bereits in der Opposition hatte er angekündigt, dieses umstrittene Vorhaben beenden zu wollen, welches vorsah, Migrant*innen und Asylsuchende ohne Rückkehrmöglichkeit nach Ruanda abzuschieben.

Sein Vorgänger, Rishi Sunak, hatte geplant, die Abschiebungen im Sommer zu starten und die Behörden begannen bereits im Mai Migrant*innen festzunehmen, welche jedoch aufgrund der Ungewissheiten vor den Parlamentswahlen wieder freigelassen wurden.

Der vollständige Artikel ist auf Französisch bei Le Monde unter dem Titel "Keir Starmer, le nouveau premier ministre britannique, confirme vouloir abandonner le projet d’expulsion de migrants au Rwanda" zu lesen.


zum Artikel