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Diplomatische Blockade zwischen der DR Kongo, Ruanda und Angola: die Streitpunkte
Der für den 15. Dezember 2024 geplante Gipfel in Luanda scheiterte an massiven Differenzen zwischen der DR Kongo und Ruanda. Im Zentrum des Konflikts steht die Forderung Ruandas nach einem direkten Dialog zwischen Kinshasa und der Miliz M23. Die DR Kongo lehnt dies strikt ab und wirft Ruanda vor, den Prozess bewusst zu sabotieren. Kigali betont hingegen, dass solche Gespräche notwendig seien, um die Ursachen des Konflikts zu bewältigen.
Der angolanische Vermittler João Lourenço sprach von Fortschritten in anderen Bereichen, doch die Uneinigkeit über den Umgang mit der M23 bleibt das hauptsächliche Hindernis. Die Verweigerung Ruandas auf Gespräche gefährdet die Stabilität in der Region der Großen Seen und stellt den gesamten Friedensprozess in Frage.
Der vollständige Artikel ist auf Französisch bei Actualite.cd unter dem Titel "Blocage diplomatique entre la RDC, le Rwanda et l'Angola : les points de divergence" zu lesen.