Eine Koalition aus NGOs zeigt in einem neu veröffentlichten Bericht die Schwachstellen der europäischen Konfliktmineralienverordnung auf und vergleicht den Implementierungsprozess in den EU-Ländern.
Im dritten Newsletter 2019 geht es um die neue Regierung in der DR Kongo, die anhaltende Ebola-Krise im Süd-Kivu, angezweifelte Armutszahlen in Ruanda sowie die immer angespanntere Lage in Burundi.
Das ÖNZ-Dossier behandelt konkrete Handlungsschritte für die begleitenden Maßnahmen im Kleinbergbau in der DR Kongo, mit denen die Situation in den artisanalen Abbaugebieten verbessert werden soll.
ÖNZ, EurAc, GermanWatch u. a. haben heute ein gemeinsames Empfehlungs-schreiben zur ordnungsgemäßen Umsetzung der EU-Regulierung zur verantwortungsbewussten Beschaffung von Mineralien veröffentlicht.
In der gemeinsamen Studie warnen die zivilgesellschaftlichen Organisationen vor menschenrechtlichen Risiken beim Kobalt-Abbau. Das Schwermetall wird vor allem für die Batteriezellenproduktion genutzt.
Der aktuelle Newsletter informiert Sie über Verfassungsänderungen in Burundi, wie sich die kongolesische Regierung gegenüber internationalen Diplomaten verhält und weitere Vorkommnisse in der Region.
Die "International Crisis Group" hat ein Résumé der politischen Krise in Burundi gezogen und dazu einen Bericht veröffentlicht. Ein Ende der Krise scheint nicht in Sicht
EurAc hat hinsichtlich der Abstimmung im europäischen Parlament über ein Gesetz zur verantwortungsvollen Beschaffung von Konfliktmineralien eine Pressemitteilung veröffentlicht.
EurAc fordert in einer Pressemitteilung die europäischen Partner auf, weitere Sanktion gegen die kongolesische Regierung zu erlassen. Hintergrund sind die von der Regierungsarmee verübten Massaker.
In einem Joint Statement rufen 87 NGOs die EU und die USA dazu auf, in der DR Kongo gezielte Sanktionen gegen Verantwortliche von Menschenrechtsverletzungen zu verhängen.
Nach Einschätzung des Arbeitskreises Rohstoffe läuft die neue Konfliktrohstoff-Verordnung der Europäischen Union Gefahr, in der letzten Verhandlungsrunde ihre Wirkung zu verlieren.
Anlässlich der gewaltsamen Ausschreitungen während der Proteste gegen eine dritte Amtszeit Kabilas am 19. September ruft das ÖNZ die internationale Gemeinschaft auf, weitere Eskalationen zu verhindern
Die Pressemitteilung des Arbeitskreises Rohstoffe, zu dem das ÖNZ gehört, betont die Mängel der verabschiedeten Leitlinien der EU zum Thema Konfliktmineralien.
In einem offenen Brief an die niederländische Präsidentschaft des Europäischen Rates, haben 126 NGOs, unter anderem das ÖNZ, zu stärkeren Regulierung von Konfliktmineralien aufgerufen.
Vor Trilog-Verhandlung heute: Germanwatch und Ökumenisches Netz Zentralafrika fordern verpflichtende Sorgfaltsvorschriften für alle Unternehmen, die Mineralien aus Konfliktregionen verwenden.
Gemeinsam mit vielen anderen NGOs, die sich für Menschenrechte und Demokratie in Burundi einsetzen, hat das ÖNZ einen Aufruf an den UN-Sicherheitsrat verfasst.
Vincent Neussl von Misereor berichtet über die Lage von Kleinschürfern in Koltan-Minen der DR Kongo. Ein neuer Kurzfilm über die Fungamwaka-Mine im Osten der DR Kongo veranschaulicht die Arbeit.