Burundi: Die Menschenrechtslage bleibt besorgniserregend

Der Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen für die Menschenrechtslage in Burundi, Fortuné Gaetan Zongo, präsentierte am 23. September 2024 einen Bericht vor dem UN-Menschenrechtsrat. Darin wies er auf drohende schwere Menschenrechtsverletzungen hin, die sich besonders im Vorfeld der Wahlen 2025 zuspitzen könnten.

Zongo kritisierte die eingeschränkte Meinungsfreiheit, die Repression gegen Medien und zivilgesellschaftliche Organisationen sowie die Schwächung der politischen Opposition, insbesondere der größten Oppositionspartei CNL (Conseil National pour la Liberté). Sicherheitskräfte und die regierungsnahe Miliz Imbonerakure werden laut Zongo mit Menschenrechtsverletzungen wie Folter in Verbindung gebracht. Zongo rief die internationale Gemeinschaft auf, Druck auf Burundi auszuüben, um Menschenrechte zu wahren und die Zivilgesellschaft zu stärken. Die burundische UN-Vertreterin Elisa Nkerabirori wies die Vorwürfe als unbegründet zurück.

Der vollständige Artikel ist bei RPA unter dem Titel "Burundi: La situation des droits de l’homme demeure préoccupante" auf Französisch zu lesen.

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