DR Kongo: Mehr als 35 burundische Soldat*innen sollen in zwei Monaten bei Zusammenstößen mit Red Tabara getötet worden sein

Ein UN-Bericht vom 29. November 2024 dokumentiert schwere Verluste der burundischen Armee (FDNB) bei Kämpfen gegen die Miliz RED Tabara in der Provinz Süd-Kivu (DR Kongo). Zwischen dem 25. September und dem 26. Oktober 2024 starben mindestens 35 burundische Soldat*innen, darunter hochrangige Offizier*innen, und 15 weitere wurden verletzt. RED Tabara bekannte sich zu zwei tödlichen Angriffen, bei denen insgesamt 35 Soldat*innen getötet wurden.

Die Auseinandersetzungen, die auch durch den Rückzug der UN-Mission MONUSCO verschärft wurden, verdeutlichen die instabile Sicherheitslage in der Region. Langjährige Spannungen zwischen verschiedenen Gemeinschaften und eine zunehmende Militarisierung in Gebieten wie Uvira und Minembwe tragen zur Eskalation bei. Die Einsätze der FDNB basieren auf einem militärischen Abkommen zwischen der DR Kongo und Burundi aus dem Jahr 2023.

Der vollständige Artikel ist bei Actualite.cd unter dem Titel "RDC : Plus de 35 soldats burundais seraient tués en deux mois dans des affrontements avec RED Tabara" auf Französisch zu lesen.

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