Die kongolesische Bischofskonferenz hat sich erneut zur politischen Lage in der DR Kongo geäußert. In ihrem am Donnerstag veröffentlichten Statement fordert sie erneut die Einhaltung des Abkommens.
Der europäische Rat hat gestern eine Regelung verabschiedet, um die Finanzierung bewaffneter Gruppen durch den Handel mit Konfliktrohstoffen zu unterbinden. Unternehmen sollen Verantwortung übernehmen
Vergangene Woche hat die CENCO verkündet, aus den politischen Verhandlungen auszusteigen. Als Grund nannte sie den Unwillen zu Verhandlungen auf beiden Seiten sowie die Unfähigkeit der Politiker.
Der Rohstoffgigant Glencore hat sich von dem israelischen Unternehmer Dan Gertler aufgrund von Bestechungsvorwürfen getrennt. Gemeinsam hatten sie Lizenzen für mehrere Minen in der DR Kongo erworben.
Mitglieder der Miliz Kamuina Nsapu fielen am Montag in Kazumba ein und zerstörten diverse Büros. Beim Überfall am Dienstag in Kananga hatten sie es offenbar auf die Stromversorgung abgesehen.
In den mehreren Provinzen im Ost- und Zentralkongo hat sich ein Bündnis aus acht militärisch-politischen Gruppierungen gebildet, das verkündet hat, gemeinsam gegen die politische Klasse vorzugehen.
Wie Reporter ohne Grenzen (RSF) berichtet, wurden in der DR Kongo mindestens vier Journalisten von Regierungsseite bedroht, weil sie über die von der FARDC verübten Massaker berichtet hatten.
In Kinshasa griffen Jugendliche am frühen Sonntagmorgen eine Kirche an. Es kam zu Zerstörungen und Plünderungen. Sie werfen der Kirche vor, die Umsetzung der Vereinbarung vom 31. Dezember zu verzögern
Die CENCO appeliert an Regierung und Opposition sich weiter auf die Verhandlungen zu konzentrieren, nachdem am Wochenende eine Einigung bezüglich der Einzelvereinbarungen bereits gescheitert war.
Ein Kompromiss über die Zusammensetzung des Aufsichtsrats einer Übergangsregierung nach dem Abkommen vom 31. Dezember 2016 zwischen Opposition und Regierung unter Vermittlung der CENCO ist gefunden.
SeitMittwoch, dem 18. Januar werden die Details hinsichtlich der Einigung aus der Nacht vom 31. Dezember unter der Vermittlung der Bischofskonferenz CENCO in der DR Kongo verhandelt.
In einem aktuellen Bericht spricht die UN-Expertengruppe über die Verflechtungen von Armee, Politiker und Milizen in den illegalen Abbau und Handel mit Gold in der DR Kongo.
Unter der Vermittlung der katholischen Bischofskonferenz CENCO haben die Regierung und die Opposition ein Abkommen zum politischen Fahrplan abgeschlossen.
Auf Anfrage von Präsident Kabila hat die Nationale Katholische Bischofskonferenz der DR Kongo (CENCO) ihre Vermittlerrolle wieder eingenommen und Gespräche mit der politischen Opposition aufgenommen.
Bei einem erneuten Angriff der aus Uganda stammenden Rebellengruppe ADF in der ostkongolesischen Region Beni wurden gemäss Angaben der Zivilgesellschaft mindestens 10 Menschen getötet.