Dreiergipfel in Luanda am 15. Dezember mit Félix Tshisekedi, Paul Kagame und João Lourenço, kündigt die angolanische Präsidentschaft an

Am 15. Dezember 2024 treffen sich die Präsidenten der Demokratischen Republik Kongo (DR Kongo), Ruandas und Angolas zu einem Dreiergipfel in Luanda. Gastgeber João Lourenço vermittelt im Auftrag der Afrikanischen Union im Konflikt im Osten der DR Kongo. Der Gipfel folgt auf die Unterzeichnung eines strategischen Dokuments (CONOPS) Ende November, das konkrete Schritte zur Neutralisierung der Rebellengruppe FDLR vorsieht. Der Vier-Phasen-Plan umfasst Maßnahmen zur Bedrohungsanalyse, gezielte Aktionen gegen die FDLR, Überprüfung der Fortschritte und langfristige Stabilisierung durch Demobilisierung und Reintegration ehemaliger Kämpfer*innen. Ziel ist es, das Vertrauen zwischen der DR Kongo und Ruanda wiederherzustellen.

Trotz internationaler Unterstützung, etwa durch die EU und die MONUSCO, bleiben Herausforderungen bestehen. Dazu zählen das Risiko von Vergeltungsangriffen und die Notwendigkeit eines starken politischen Engagements. Das Abkommen markiert einen diplomatischen Fortschritt, doch ob es zu tatsächlicher Stabilität führt, bleibt abzuwarten.

Der vollständige Artikel ist bei actualite.cd unter dem Titel "RDC-Rwanda: sommet tripartite à Luanda le 15 décembre avec Félix Tshisekedi, Paul Kagame et João Lourenço, annonce la présidence angolaise" auf Französisch zu lesen.

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